News: Auf zum Mars!
Mit zweitägiger Verzögerung ist die US-Sonde Mars Reconnaissance Orbiter (MRO) um 13.43 MESZ von Florida aus gestartet. Dies war wichtig für die Mission, denn wegen des Starts des seinerseits verspäteten Goes-N Satelliten zur Erdbeobachtung hätte MRO erst Mitte nächster Woche einen neuerlichen Versuch unternehmen können.
[Update, 15.30 Uhr] Auch die zweite Stufe, eine »Centaur«, funktionierte problemlos. 58 Minuten nach dem Start löste sich MRO von der Rakete und ist nun auf dem Weg zum Roten Planeten. Er zündet dabei kurz seine eigenen Triebwerke, hauptsächlich, um ihre Funktion zu testen.
Die Sonde wird in sieben Monaten am Roten Planeten ankommen und dann zunächst über dessen Südpol in eine stark elliptische Umlaufbahn einschwenken. Bei jedem Vorbeiflug taucht MRO in die dünne Marsatmosphäre ein und wird so immer weiter abgebremst, bis er nach sechs Monaten schließlich seinen »Science Orbit« erreicht. Aus einer Höhe von meist weniger als 300 Kilometern soll MRO nach Wasservorkommen und möglichen Landeplätzen späterer Missionen Ausschau halten.
Lesen Sie alles über diese und die kommenden Mars-Missionen in der online archivierten Juli/August-Ausgabe (Teil I von II) und der Oktober-Ausgabe (Teil II), im Handel ab 15.9. 2005. >> Dre
[Update, 15.30 Uhr] Auch die zweite Stufe, eine »Centaur«, funktionierte problemlos. 58 Minuten nach dem Start löste sich MRO von der Rakete und ist nun auf dem Weg zum Roten Planeten. Er zündet dabei kurz seine eigenen Triebwerke, hauptsächlich, um ihre Funktion zu testen.
Die Sonde wird in sieben Monaten am Roten Planeten ankommen und dann zunächst über dessen Südpol in eine stark elliptische Umlaufbahn einschwenken. Bei jedem Vorbeiflug taucht MRO in die dünne Marsatmosphäre ein und wird so immer weiter abgebremst, bis er nach sechs Monaten schließlich seinen »Science Orbit« erreicht. Aus einer Höhe von meist weniger als 300 Kilometern soll MRO nach Wasservorkommen und möglichen Landeplätzen späterer Missionen Ausschau halten.
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