Sternwarten: Ausstellungswoche historischer Sternwarten
Vom 18. bis zum 26. Juni widmen sich Forschungseinrichtungen in ganz Deutschland den regionalen und überregionalen Aspekten ihrer Geschichte. Die Ausstellungswoche bildet einen Höhepunkt im zweiten Abschnitt des Internationalen Jahrs der Astronomie (IYA 2009), der unter dem Motto "Astronomie und Kultur" steht.
Die Astronomie und die Technik astronomischer Instrumente beeinflussen sich gegenseitig. Diese Entwicklung beschleunigte sich seit der Erfindung des Fernrohrs und den ersten Beobachtungen Galileo Galileis vor genau 400 Jahren. Sie lässt sich bis in die Zeit der Weltraumobservatorien und Hochenergieexperimente verfolgen und anschaulich darstellen. Anlässlich des IYA 2009 werden historische Sternwarten mit Ausstellungen den Bogen von der Zeit Galileis und Keplers bis heute spannen. Jede Ausstellung wird, ausgehend von der Forschung einzelner Institute sowie geschichtlichen und regionalen Besonderheiten, unterschiedlich gestaltet.
In Deutschland werden sich mindestens fünf traditionsreiche Einrichtungen die Ausstellungswoche beteiligen. Zu ihnen zählen die Sternwarte auf dem Hohen List bei Bonn mit ihrem Astronomischen Erlebnispark und das Astrophysikalische Institut Potsdam.
In Göttingen wird die seit dem Jahr 1816 bestehende Sternwarte, deren erster Direktor Carl Friedrich Gauß war, für die Öffentlichkeit zugänglich sein.
Die Dr.-Remeis-Sternwarte in Bamberg, die im Jahr 2009 auf eine 120-jährige Geschichte zurückblickt, präsentiert ab dem 18. Juni ihre historischen Instrumente, Bücher und Himmelsfotografien, und die Hamburger Sternwarte zeigt auf ihrem Gelände in Bergedorf die Ausstellungen "Astro-Art", "Geschichte der Navigation" und "Wandel des Weltbildes".
Die Landessternwarte Heidelberg und das Landesmuseum für Technik und Arbeit in Mannheim planen für den 18., 23., und 25. Juni gemeinsame Führungen. Der erste Teil der Führung findet unter dem Titel "Instrumentenbestand und Aufgabenstellung der Mannheimer Sternwarte im 18. Jahrhundert" im Landesmuseum statt. Der zweite Teil besteht aus einer Besichtigung der historischen Teleskope des im Jahr 1898 auf dem Königstuhl bei Heidelberg eingeweihten Observatoriums.
Bei gutem Wetter besteht außerdem die Gelegenheit, durch eines der dortigen Teleskope einen Blick auf die Sonne zu werfen. Anmeldungen erbittet die Landessternwarte telefonisch unter 06221-541727 oder unter der E-Mail-Adresse jda09@lsw.uni-heidelberg.de.
Im gleichen Zeitraum finden auch in Österreich zahlreiche Veranstaltungen zur Geschichte der Astronomie statt. Im Rahmen der Aktion "100 Stunden Open Museum", die vom 17. bis zum 21. Juni im Technischen Museum Wien stattfindet, liest der Wiener Wissenschaftsjournalist Christian Pinter aus seinem neuen astronomiegeschichtlichen Lesebuch "Helden des Himmels". Geplant ist außerdem eine Führung durch die Astronomieabteilung des Museums.
Die Universitätssternwarte Wien bietet am 19. Juni eine Besichtigung ihres Großen Refraktors, ihrer Gebäude und ihres Museums an. Zudem besteht bei klarem Wetter die Gelegenheit zu Beobachtungen mit dem Großen Refraktor. Weitere Informationen, auch über die Aktivitäten in allen anderen Regionen Österreichs, finden Sie unter www.astronomie2009.at.
Informationen zur Ausstellungswoche historischer Sternwarten in Deutschland finden Sie unter www.astronomie2009.de sowie unter dem folgenden Weblink.
In Deutschland werden sich mindestens fünf traditionsreiche Einrichtungen die Ausstellungswoche beteiligen. Zu ihnen zählen die Sternwarte auf dem Hohen List bei Bonn mit ihrem Astronomischen Erlebnispark und das Astrophysikalische Institut Potsdam.
In Göttingen wird die seit dem Jahr 1816 bestehende Sternwarte, deren erster Direktor Carl Friedrich Gauß war, für die Öffentlichkeit zugänglich sein.
Die Dr.-Remeis-Sternwarte in Bamberg, die im Jahr 2009 auf eine 120-jährige Geschichte zurückblickt, präsentiert ab dem 18. Juni ihre historischen Instrumente, Bücher und Himmelsfotografien, und die Hamburger Sternwarte zeigt auf ihrem Gelände in Bergedorf die Ausstellungen "Astro-Art", "Geschichte der Navigation" und "Wandel des Weltbildes".
Die Landessternwarte Heidelberg und das Landesmuseum für Technik und Arbeit in Mannheim planen für den 18., 23., und 25. Juni gemeinsame Führungen. Der erste Teil der Führung findet unter dem Titel "Instrumentenbestand und Aufgabenstellung der Mannheimer Sternwarte im 18. Jahrhundert" im Landesmuseum statt. Der zweite Teil besteht aus einer Besichtigung der historischen Teleskope des im Jahr 1898 auf dem Königstuhl bei Heidelberg eingeweihten Observatoriums.
Bei gutem Wetter besteht außerdem die Gelegenheit, durch eines der dortigen Teleskope einen Blick auf die Sonne zu werfen. Anmeldungen erbittet die Landessternwarte telefonisch unter 06221-541727 oder unter der E-Mail-Adresse jda09@lsw.uni-heidelberg.de.
Im gleichen Zeitraum finden auch in Österreich zahlreiche Veranstaltungen zur Geschichte der Astronomie statt. Im Rahmen der Aktion "100 Stunden Open Museum", die vom 17. bis zum 21. Juni im Technischen Museum Wien stattfindet, liest der Wiener Wissenschaftsjournalist Christian Pinter aus seinem neuen astronomiegeschichtlichen Lesebuch "Helden des Himmels". Geplant ist außerdem eine Führung durch die Astronomieabteilung des Museums.
Die Universitätssternwarte Wien bietet am 19. Juni eine Besichtigung ihres Großen Refraktors, ihrer Gebäude und ihres Museums an. Zudem besteht bei klarem Wetter die Gelegenheit zu Beobachtungen mit dem Großen Refraktor. Weitere Informationen, auch über die Aktivitäten in allen anderen Regionen Österreichs, finden Sie unter www.astronomie2009.at.
Informationen zur Ausstellungswoche historischer Sternwarten in Deutschland finden Sie unter www.astronomie2009.de sowie unter dem folgenden Weblink.
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