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News: Auswirkungen des Exxon-Valdez-Unglücks noch immer spürbar

Auch beinahe 13 Jahre nachdem der Öltanker Exxon Valdez vor der Küste Alaskas verunglückte, sind die Strände des Prince-William-Sund ölverschmutzt. Einer Studie des National Marine Fisheries Service zufolge war die Ölmenge hier im vergangenen Sommer doppelt so hoch wie es Prognosen von 1994 vermuten ließen. Auf 53 der 96 Strände und über eine Länge von insgesamt sieben Kilometern fanden sich demnach Ölverschmutzungen. Zum Teil bildet das Öl noch immer schmierige Teppiche und hat deshalb besonders negative Auswirkungen auf die Ökosysteme der Region. Von den 41,6 Millionen Litern, die 1989 aus dem Tankschiff liefen, sind noch etwa 38 000 Liter übrig. Derzeit verringert sich diese Menge um 26 Prozent pro Jahr.

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