News: Bann besonders gefährlicher Chemikalien
Die Umweltminister aus 127 Ländern haben in Stockholm einen Vertrag der Vereinten Nationen unterzeichnet, der den Bann von zwölf besonders problematischen Chemikalien, den so genannten POPs vorsieht. Diese Persistant Organic Pollutants finden sich in einer Vielzahl von alltäglichen Substanzen wie Farben oder Pestiziden und haben in der Umwelt eine Halbwertszeit von Jahrzehnten. Sie sind mittlerweile selbst in der Antarktis nachweisbar, werden für viele Krebserkrankungen verantwortlich gemacht und verursachen Schädigungen im Mutterleib. Das Abkommen wird in Kraft treten, wenn es von wenigstens 50 Ländern ratifiziert wurde.
Das dirty dozen:
- Aldrin
Chlordan
DDT
Dieldrin
Dioxin
Endrin
Furan
Heptachlor
Hexachlorbenzen (HCB)
Mirex
Polychlorierte Biphenyle (PCBs)
Toxaphen
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