Nobelpreise 2009: Barack Obama erhält Friedensnobelpreis
Der Nobelpreis für Frieden im Jahr 2009 geht an Barack Obama. Das norwegische Komitee würdigt den US-amerikanischen Präsidenten für seine "herausragenden Bemühungen um die Stärkung der internationalen Diplomatie und der Kooperation zwischen den Völkern".
Obama sei der weltweit angesehenste Fürsprecher genau jener Politik, die das Friedensnobelpreiskomitee in Oslo seit seiner Gründung zu fördern versuche. Mit Beginn seiner Präsidentschaft habe ein neues Klima in der internationalen Politik Einzug gehalten: Multilateralität und Diplomatie würden darin einen zentralen Platz einnehmen, heißt es in einer Mitteilung zur Preisvergabe.
Obama wurde im November 2008 zum 44. Präsident der Vereinigten Staaten gewählt. Seine Antrittsrede im Januar 2009 wurde weltweit wie kein zweites Ereignis verfolgt. "Nur ganz selten hat jemand zuvor im selben Ausmaß wie Obama (...) den Menschen Hoffnung auf eine bessere Zukunft gegeben", so das Nobelpreiskomitee in seiner Begründung. Zu den erklärten Zielen seiner Regierung gehören unter anderem die Auflösung des Gefangenenlagers in Guantánamo Bay, die Weiterführung des Atomwaffensperrvertrags, eine Reform des Gesundheitssystems sowie eine Stärkung internationaler Klimaschutzabkommen.
Barack Hussein Obama wurde 1961 auf Hawaii geboren. Seine Kindheit verlebte er teilweise in Indonesien und bei seinen Großeltern in Honolulu. Der studierte Jurist begann 1997 seine politische Laufbahn als Mitglied der Demokratischen Partei im Senat des US-Bundesstaat Illinois. Zuvor hatte er einige Jahre als Rechtsanwalt gearbeitet und sich dabei unter anderem für Bürgerrechte und gegen Diskriminierung stark gemacht. (jd)
Insbesondere Obamas Vision einer atomwaffenfreien Welt und seine Arbeit an ihrer Verwirklichung sei ausschlaggebend für die Preisvergabe gewesen. Dank seiner Initiative würden die USA nun auch eine konstruktivere Rolle im Umgang mit den Herausforderungen des Klimawandels spielen.
Obama sei der weltweit angesehenste Fürsprecher genau jener Politik, die das Friedensnobelpreiskomitee in Oslo seit seiner Gründung zu fördern versuche. Mit Beginn seiner Präsidentschaft habe ein neues Klima in der internationalen Politik Einzug gehalten: Multilateralität und Diplomatie würden darin einen zentralen Platz einnehmen, heißt es in einer Mitteilung zur Preisvergabe.
Obama wurde im November 2008 zum 44. Präsident der Vereinigten Staaten gewählt. Seine Antrittsrede im Januar 2009 wurde weltweit wie kein zweites Ereignis verfolgt. "Nur ganz selten hat jemand zuvor im selben Ausmaß wie Obama (...) den Menschen Hoffnung auf eine bessere Zukunft gegeben", so das Nobelpreiskomitee in seiner Begründung. Zu den erklärten Zielen seiner Regierung gehören unter anderem die Auflösung des Gefangenenlagers in Guantánamo Bay, die Weiterführung des Atomwaffensperrvertrags, eine Reform des Gesundheitssystems sowie eine Stärkung internationaler Klimaschutzabkommen.
Barack Hussein Obama wurde 1961 auf Hawaii geboren. Seine Kindheit verlebte er teilweise in Indonesien und bei seinen Großeltern in Honolulu. Der studierte Jurist begann 1997 seine politische Laufbahn als Mitglied der Demokratischen Partei im Senat des US-Bundesstaat Illinois. Zuvor hatte er einige Jahre als Rechtsanwalt gearbeitet und sich dabei unter anderem für Bürgerrechte und gegen Diskriminierung stark gemacht. (jd)
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