Arthritis: Bei Arthrose stärkt Sport den Knorpel
Regelmäßiger Sport kräftigt nicht nur Knochen und Gelenke, sondern offenbar auch die Knorpel. Dies berichten schwedische Wissenschaftler nach einer Studie, bei der eine neue Technik der Magnetresonanztomographie (fMRI) zum Einsatz kam.
Sie wollten herausfinden, wie sich ein moderates Bewegungsprogramm bei Patienten mit degenerativen Gelenkerkrankungen auswirkt. Zum Beispiel lindert Bewegung bei Osteoarthritis den Schmerz und verbessert die Beweglichkeit. Jedoch verzichten viele darauf, weil sie fürchten, dass dadurch noch mehr Gelenkknorpel abgenutzt wird. Für diese Behauptung fehlten allerdings die wissenschaftlichen Nachweise, weil bislang keine Technik vorhanden war, die es erlaubte, den Zustand halbwegs gesunder Knorpel zu dokumentieren.
An der schwedischen Studie nahmen Männer und Frauen zwischen 30 und 50 Jahren teil, die bereits wegen eines Schadens am Meniskus in jüngster Vergangenheit operiert worden waren und ein hohes Risiko tragen, an Osteoarthritis zu erkranken. Sie wurden in zwei Gruppen aufgeteilt, von denen eine ein regelmäßiges Fitnessprogramm absolvieren musste. Über einen Zeitraum von vier Monaten musste die Fitnesstruppe dreimal in der Woche zu einer Stunde Aerobic und Hantelübungen antreten. Zu Beginn und nach der Studie wurde bei ihnen eine fMRI durchgeführt um den Zustand des Knieknorpels zu untersuchen. Zudem wurden die Probanden nach Schmerzen und Steifheitsgefühlen im Knie gefragt und nach dem Ausmaß ihrer allgemeinen Aktivitäten.
Wie sich zeigte, verbesserten sich durch das Fitnessprogramm nicht nur Kondition, Beweglichkeit und Kraft im Allgemeinen, auch die Knieknorpel sahen nach der Studie besser aus als zuvor, berichten die Forscher. Offenbar reagieren sie auf ein physisches Training ähnlich wie Muskeln und Knochen, vermuten sie jetzt.
Sie wollten herausfinden, wie sich ein moderates Bewegungsprogramm bei Patienten mit degenerativen Gelenkerkrankungen auswirkt. Zum Beispiel lindert Bewegung bei Osteoarthritis den Schmerz und verbessert die Beweglichkeit. Jedoch verzichten viele darauf, weil sie fürchten, dass dadurch noch mehr Gelenkknorpel abgenutzt wird. Für diese Behauptung fehlten allerdings die wissenschaftlichen Nachweise, weil bislang keine Technik vorhanden war, die es erlaubte, den Zustand halbwegs gesunder Knorpel zu dokumentieren.
An der schwedischen Studie nahmen Männer und Frauen zwischen 30 und 50 Jahren teil, die bereits wegen eines Schadens am Meniskus in jüngster Vergangenheit operiert worden waren und ein hohes Risiko tragen, an Osteoarthritis zu erkranken. Sie wurden in zwei Gruppen aufgeteilt, von denen eine ein regelmäßiges Fitnessprogramm absolvieren musste. Über einen Zeitraum von vier Monaten musste die Fitnesstruppe dreimal in der Woche zu einer Stunde Aerobic und Hantelübungen antreten. Zu Beginn und nach der Studie wurde bei ihnen eine fMRI durchgeführt um den Zustand des Knieknorpels zu untersuchen. Zudem wurden die Probanden nach Schmerzen und Steifheitsgefühlen im Knie gefragt und nach dem Ausmaß ihrer allgemeinen Aktivitäten.
Wie sich zeigte, verbesserten sich durch das Fitnessprogramm nicht nur Kondition, Beweglichkeit und Kraft im Allgemeinen, auch die Knieknorpel sahen nach der Studie besser aus als zuvor, berichten die Forscher. Offenbar reagieren sie auf ein physisches Training ähnlich wie Muskeln und Knochen, vermuten sie jetzt.
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