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Missbildungen: Bei Männern ab Mitte dreißig deutlicher Anstieg fehlerhafter Spermien

Bei Männern steigt mit dem Alter auch die Zahl fehlerhafter Spermien und somit die Gefahr, Kinder mit Missbildungen zu zeugen. Wie aus einer Studie von Forschern um Rivka Glaser von der Johns Hopkins University in Baltimore hervorgeht, tragen Männer über sechzig dreimal häufiger eine mit dem verbundene Apert-Syndrom zusammenhängende Mutationen im Erbgut ihrer Spermien als Männer unter dreißig.

Bei dem Apert-Syndrom kommt es zu Fehlbildungen im Bereich des Kopfes, des Gesichts und des Bewegungsapparates. Die Forscher hatten knapp 150 Männer unterschiedlichen Alters untersucht. Demnach steigt das Risiko einer durch fehlerhafte Gene des Vaters bedingten Erkrankungen des Kindes schon im Alter von 33 bis 35 Jahren deutlich an.
  • Quellen
The American Journal of Human Genetics 73 (2003)

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