News: Beobachten Sie die Internationale Raumstation!
Am Abend des 18. März koppelte die US-Raumfähre Discovery erfolgreich an die Internationale Raumstation ISS an. Das Ziel dieser Mission besteht darin, die beiden letzten großen Solarzellenflügel an der ISS zu montieren. Die Arbeiten der Astronauten können Sie live auf der Homepage der NASA unter www.nasa.gov verfolgen.
Aber Sie können auch einen direkten Blick auf die Internationale Raumstation erhaschen: In den nächsten zwei Wochen lässt sich die ISS nämlich täglich als heller Lichtpunkt am Abendhimmel verfolgen. In der Tabelle sind die sichtbaren Überflüge für Heidelberg aufgeführt. Die Daten stammen von der sehr informativen Website www.heavens-above.com, die in Deutschland vom German Space Operations Center GSOC des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt betreut wird.
Sie können sich auf dieser Website leicht die Daten für Ihren eigenen Beobachtungsplatz ausgeben lassen, eine umfangreiche Datenbank ermöglicht die Suche nach Ihrer Stadt oder Wohnort. Folgen Sie dafür im Menüpunkt "Satellites" einfach dem Link "select fom database".
Falls Ihnen die geografischen Daten ihres Wohnorts bekannt sind, so können Sie Ihre Position im Menü "Satellites" unter dem Link "edit manually" auch direkt eingeben. Schon wenige Sekunden nach der Eingabe erscheint eine Tabelle mit den Sichtbarkeiten der ISS oder auch vieler anderer künstlicher Himmelsobjekte; heavens-above bietet hierzu eine große Vielfalt an.
Besonders gute Sichtbarkeiten für die ISS ergeben sich für Heidelberg beispielsweise am 18. März um 20:35 Uhr MEZ, am 19. März um 19:27 Uhr, am 20. März um 19:54 Uhr oder am 21. März um 18:46 Uhr. Ab diesen Uhrzeiten können sie die ISS als hellen Punkt tief am westlichen oder südwestlichen Horizont als hellen Lichtpunkt auftauchen sehen. Er gewinnt rasch an Höhe und wird dabei noch heller.
Sie können dann für etwa zwei bis drei Minuten verfolgen, wie er über den Himmel eilt. Meist erlischt danach der helle Lichtpunkt innerhalb weniger Sekunden, da die ISS in den Erdschatten eintritt und dann nicht mehr von der Sonne beleuchtet wird.
Maximal wird die ISS bis zu –2,4 mag hell, das entspricht etwa einem Sechstel der Helligkeit der Venus, die derzeit am frühen Abend leicht zu sehen ist und mit ihrem ruhigen weißen Glanz den Himmel über dem Westhorizont schmückt.
Mit der Montage der neuen Solarzellenflügel wird die ISS allerdings noch an Helligkeit zulegen. Die NASA geht davon aus, dass die ISS unter günstigen Bedingen dann die Helligkeit der Venus erreichen kann.
Tilmann Althaus
Aber Sie können auch einen direkten Blick auf die Internationale Raumstation erhaschen: In den nächsten zwei Wochen lässt sich die ISS nämlich täglich als heller Lichtpunkt am Abendhimmel verfolgen. In der Tabelle sind die sichtbaren Überflüge für Heidelberg aufgeführt. Die Daten stammen von der sehr informativen Website www.heavens-above.com, die in Deutschland vom German Space Operations Center GSOC des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt betreut wird.
Sie können sich auf dieser Website leicht die Daten für Ihren eigenen Beobachtungsplatz ausgeben lassen, eine umfangreiche Datenbank ermöglicht die Suche nach Ihrer Stadt oder Wohnort. Folgen Sie dafür im Menüpunkt "Satellites" einfach dem Link "select fom database".
Falls Ihnen die geografischen Daten ihres Wohnorts bekannt sind, so können Sie Ihre Position im Menü "Satellites" unter dem Link "edit manually" auch direkt eingeben. Schon wenige Sekunden nach der Eingabe erscheint eine Tabelle mit den Sichtbarkeiten der ISS oder auch vieler anderer künstlicher Himmelsobjekte; heavens-above bietet hierzu eine große Vielfalt an.
Besonders gute Sichtbarkeiten für die ISS ergeben sich für Heidelberg beispielsweise am 18. März um 20:35 Uhr MEZ, am 19. März um 19:27 Uhr, am 20. März um 19:54 Uhr oder am 21. März um 18:46 Uhr. Ab diesen Uhrzeiten können sie die ISS als hellen Punkt tief am westlichen oder südwestlichen Horizont als hellen Lichtpunkt auftauchen sehen. Er gewinnt rasch an Höhe und wird dabei noch heller.
Sie können dann für etwa zwei bis drei Minuten verfolgen, wie er über den Himmel eilt. Meist erlischt danach der helle Lichtpunkt innerhalb weniger Sekunden, da die ISS in den Erdschatten eintritt und dann nicht mehr von der Sonne beleuchtet wird.
Maximal wird die ISS bis zu –2,4 mag hell, das entspricht etwa einem Sechstel der Helligkeit der Venus, die derzeit am frühen Abend leicht zu sehen ist und mit ihrem ruhigen weißen Glanz den Himmel über dem Westhorizont schmückt.
Mit der Montage der neuen Solarzellenflügel wird die ISS allerdings noch an Helligkeit zulegen. Die NASA geht davon aus, dass die ISS unter günstigen Bedingen dann die Helligkeit der Venus erreichen kann.
Tilmann Althaus
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