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News: Beobachtungstipp: Perseiden

Wieder einmal ist es soweit: Hochsaison für Sternschnuppenjäger. Der Meteorschauer der Perseiden erreicht morgens am 12. und 13. August sein Maximum – pro Minute saust im Schnitt mehr als einer der Überreste des Kometen 109P/Swift-Tuttle über den Himmel.
Perseid kreuzt den Nordamerikanebel
Zum schlechten Wetter kommt ein weiterer erschwerender Faktor hinzu. Das ist der Mond, der noch fast voll ist. Hier hilft an klaren Abenden also nur, sich auf die Lauer zu legen, bevor er gegen 22.30 Uhr aufgeht.

Dadurch entgehen Ihnen zwar die Mehrhheit jener Sternschnuppen, die die Erde nach Mitternacht quasi im Vorwärtsflug aufsammelt, aber Sie könnten Zeuge eines vielleicht eindrucksvolleren Phänomens werden, nämlich eines streifenden Meteors. Das sind etwas größere Kometenbruchstückchen, die in flachem Winkel auf die Erdatmosphäre treffen. Sie ziehen deshalb wie in Zeitlupe über den Himmel und zeichnen eine lange, oft farbige Spur. Aber seien Sie nicht enttäuscht, wenn Sie keinen sehen, sie sind verhältnismäßig selten.

Weitere Informationen zu den Perseiden können Sie sich anhören – in der Rubrik KOSMOsky in der zweiten Ausgabe unseres Podcasts, den die Kollegen von SuW mit uns herausgeben. Möglichkeit zum Downloaden haben Sie auf der Seite www.kosmopod.de und als Abonnement über den iTunes Music Store.

Dre.

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