News: Besondere Trockenheit im Vorjahr fördert Stechmücken
Sind Sommer besonders trocken, könnte sich das folgende Jahr eine Stechmückenplage entwickeln. Jonathan Chase und Tiffany Knight von der Washington University in St. Louis fanden heraus, dass entsprechendes Massenauftreten von Stechmücken in manchen Städten sich besser mit den Niederschlagsdaten des Vorjahres korrelieren ließen als mit denen des Jahres, in dem der Ausbruch auftrat.
Die Forscher beobachteten, dass in ständig wassergefüllten Tümpeln Fische und andere Räuber die Mückenlarvenzahl gering hielt. In regelmäßig austrocknenden Gewässern regulierte die Konkurrenz durch Schnecken, Zooplankton und Kaulquappen die Larvenzahl. In nur gelegentlich austrocknenden Wasserflächen hingegen waren die anderen Bewohner offensichtlich nicht an das Trockenfallen angepasst und starben. Dadurch konnten sich die Mückenlarven im folgenden Jahr ungehemmt entwickeln.
Die Forscher beobachteten, dass in ständig wassergefüllten Tümpeln Fische und andere Räuber die Mückenlarvenzahl gering hielt. In regelmäßig austrocknenden Gewässern regulierte die Konkurrenz durch Schnecken, Zooplankton und Kaulquappen die Larvenzahl. In nur gelegentlich austrocknenden Wasserflächen hingegen waren die anderen Bewohner offensichtlich nicht an das Trockenfallen angepasst und starben. Dadurch konnten sich die Mückenlarven im folgenden Jahr ungehemmt entwickeln.
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