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News: Bessere Luft in Deutschland

Die Luftverunreinigung in Deutschland ist weiter großräumig zurückgegangen. Dies ist das Ergebnis des vierten Jahresberichts des Luftmessnetzes des Umweltbundesamtes (UBA). Im Jahr 2001 wurden demnach die niedrigsten Schwefeldioxid- und Feinstaub-Massenkonzentrationen seit Beginn der Aufzeichnungen gemessen. Eine weitere Erkenntnis: Auch der Regen ist mit einem pH-Wert von 4,7 bis 5,0 heute erheblich weniger sauer als vor 20 Jahren. 1982 lagen die Werte noch zwischen 4,2 und 4,3.

Die Daten wurden von 23 Mess-Stationen des Immissions- und Depositions-Messnetzes aufgezeichnet, welches das UBA zur Erfassung der großräumigen Luftverunreinigung und zur Ermittlung des grenzüberschreitenden Schadstofftransports betreibt. Dazu gehört unter anderem eine gemeinsam mit dem Deutschen Wetterdienst genutzte Globalstation auf der Zugspitze. Sie erfasst innerhalb des weltweiten Atmosphären-Überwachungsprogramms Global Atmosphere Watch der World Meteorological Organization Veränderungen chemischer und physikalischer Werte der Atmosphäre im Zusammenhang mit der Klimaveränderung.

Der vollständige Bericht, der über das UBA erhältlich ist, umfasst neben Situationsdarstellungen und statistischen Auswertungen für die wichtigsten Luftverunreinigungen auch ausgewählte Themen wie zum Beispiel die Ozonepisoden des Jahres 2001 sowie erste Ergebnisse von Filterpack-Messungen zur Erfassung übermäßig nährstoffanreichernd und versauernd wirkender Luftverunreinigungen.

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