Geruchssinn: "Geruchskarte" im Gehirn entsteht während der ersten LebenstageDie Neurone des Riechkolbens können sich ein Leben lang erneuern. Studien an Mäusen zeigen jedoch, dass ihre Verknüpfungen bereits kurz nach der Geburt festgelegt sind.
Tierische Chemiewaffen: Giftmischer auf sechs BeinenPure Natur heißt oft: höchste Lebensgefahr! Von den chemischen Tricks im Kampf "Pflanze gegen Insekten" und "Insekten gegen alle" können wir so manches lernen.
Ernährung: Ballaststoffe halten den Darm in SchwungBallaststoffe sind gesund, so heißt es überall. Ein kritischer Blick auf den tatsächlichen Wissensstand bestätigt das - wenn auch mit Einschränkungen.
Ungewöhnliche Tiere: Der einzigartigste Vogel ist - der FettschwalmBiologen haben die 100 ungewöhnlichsten Vogelarten benannt, die besonders schutzwürdig sind. Die Nummer 1 lebt in Höhlen und könnte als Öllampe missbraucht werden.
Krankheitserreger: Durchfall-Amöbe beißt Stücke aus DarmzellenBei der Amöbenruhr, einer Durchfallerkrankung, zerstört der Erreger die Zellen der Darmwand mit einer außergewöhnlichen Methode: Er beißt Stücke aus der Zellmembran.
Ökologie: Das Märchen vom WolfPrädatoren sollen ihre Ökosysteme eigentlich stark regulieren. Doch die Natur hält sich nicht immer an die Spielregeln.
Spielsucht: Hirnschäden verringern Illusionen beim GlücksspielPatienten mit geschädigter Insula schätzen ihre Chancen beim Glücksspiel realistischer ein. Das macht sie vor der Sucht gefeit.
Agrarökologie: Gemischte Landnutzung bietet doppelten VorteilEin Mix aus Baum und Kaffeestrauch ist nicht nur gut für wildlebende Vögel. Von der nachhaltigen Bewirtschaftung könnte auch der Bauer profitieren, ergab jetzt eine Simulation.
Wanderheuschrecken: Die biblische Plage Heuschreckenschwärme können ganze Landstriche kahl fressen und schrecken Landwirte seit Jahrtausenden. Langsam kommen Biologen hinter die Geheimnisse der vielbeinigen Kollektive.
Ernährungsforschung: Ernährungsstudien aufs Korn genommenWelche Ernährung welchen Krankheiten vorbeugt, darüber gibt es viele Studien. Doch meist halten diese Untersuchungen nicht, was die Medienberichte versprechen.