Naturkatastrophen: Wenn der Vulkan Schicksal spieltDie antarktische Insel Ardley beheimatet eine sehr lebendige Pinguinkolonie. Doch regelmäßig wird sie ausgelöscht - wenn ein Vulkan in der Nachbarschaft zum Leben erwacht.
Schüttellähmung: Parkinson-Neurone im Hirn nachzüchten Im Gehirn von Parkinsonpatienten fehlen Dopaminneurone. Vielleicht kann man sie dort aber nachwachsen lassen. In Reagenzglas und Mäusehirn hat das schon geklappt.
Ernährung: Wie gesund ist vegane Kost? Wer tierische Lebensmittel meidet, lebt ungesund – so lautet zumindest ein weit verbreitetes Vorurteil. Aber stimmt das wirklich? Ernährungswissen auf dem Prüfstand.
Mimiviren: Rätselhafte Riesenviren aus der KläranlageViren gelten im klassischen Sinne nicht als Lebewesen. Riesenviren verwischen diese Linie etwas, doch womöglich sind sie nichts anderes als Opportunisten.
Medizin: Was steckt hinter der Impfangst?Manche Eltern wollen ihr Kind nicht impfen lassen, obwohl der Schutz vor gefährlichen Infektionen das Risiko von Impfschäden überwiegt. Was steckt hinter der irrationalen Angst?
Nahrungskette: Was Spinnen alles erbeuten könnenVogelspinnen wird bei der Jagd einiges zugetraut, vieles davon ist Legende. Erstmals wurde jedoch belegt, dass sie Schlangen erbeuten können.
Seit 1935 verschwunden: Bierschnegel kehrt auf die Reeperbahn zurückEinst lebte die Nacktschnecke in vielen Braukellern der Hansestadt. Heute ist sie vom Aussterben bedroht, doch sie könnte vom Klimawandel profitieren.
Wälder: Wie viele Baumarten gibt es weltweit?Der Wald steht voller Bäume. Wie viele Arten es sind, ist unbekannt. Eine erste globale Inventur kommt auf mehrere zehntausend Spezies - und den vielleicht seltensten Baum.
Schädlinge: Weinbau ohne Gift - unvorstellbar, aber möglichWeinreben werden häufiger gespritzt als jede andere Kulturpflanze. Jetzt will man weg vom Gift hin zu einem nachhaltigen Weinbau mit Hilfe wilder Reben und Gentechnik.
Genetische Anlagen: Sieben neue Gründe für die Höhentoleranz der TibeterTibeter sind genetisch schon gründlich durchleuchtet, und doch übersahen Forscher einige Gene, die sich zur Anpassung an die dünne Höhenluft nur in Tibet verändert haben.