Artensterben: Das Massensterben des SonnenblumenseesternsDer Bestand des Sonnenblumenseesterns löst sich wortwörtlich auf: Die Art wird von einer Viruskrankheit dahingerafft. Das Ökosystem vor der Küste Nordamerikas leidet darunter.
Arthropoden: Neuer Tausendfüßer ist klein, aber ohoDas Auszählen der Beinpaare dieser neuen Tausendfüßerart war eine Fleißarbeit. Aber sie hat sich gelohnt. Die Spezies gehört zu den beinreichsten der Tierwelt.
Simulation: Übertragbare Impfstoffe könnten Krankheiten ausrottenManche Krankheiten lassen sich nicht besiegen, weil ein Teil der Bevölkerung sich nicht impfen lässt. Dagegen könnten Vakzine helfen, die sich eigenständig ausbreiten.
Verhaltensbiologie: Verkehrslärm stört GeruchssinnFür Zwergmangusten ist Verkehrslärm nicht nur nervig, sondern potenziell tödlich: Der Krach stresst sie offenbar so sehr, dass es ihnen schwererfällt, ein Raubtier zu wittern.
Sozialverhalten: Das Gehirn gewöhnt sich ans Lügen Wer häufig flunkert, kann irgendwann lügen, ohne rot zu werden. Dieser Trainingseffekt zeigt sich auch im Gehirn, wie Forscher nun berichten.
Botanische Raffinessen: Begonienblätter überleben blau im DunklenTief unten am Boden des Tropenwaldes ist es auch bei strahlendem Sonnenschein nicht sehr hell. Wer hier wachsen will, muss Tricks kennen wie die blaublättrige Begonie.
Arachnologie: Spinne schleppt Maus abEin virales Video aus Australien zeigt, wie eine Riesenkrabbenspinne eine Maus eine Kühlschranktür hinabträgt. Experten bezweifeln aber den Jagderfolg.
Korallenriffe: Warum manche Korallenriffe allen Problemen trotzenKlimawandel, Schadstoffe, Überfischung: Korallen haben es heutzutage nicht leicht. Einige Riffe aber trotzen den Widrigkeiten bisher erstaunlich gut. Ein Grund zum Optimismus?
Haustiere: Wird Einfluss jagender Katzen unterschätzt?Katzen sind nicht nur harmlose Stubentiger, sondern effiziente Jäger. Zahlen einer nordamerikanischen Wildtierklinik offenbaren ein erschreckendes Ausmaß.
Hormone: Bei Erdmännchen ist Testosteron Frauensache Testosteron steht in erster Linie für Männlichkeit. Aber nicht bei Erdmännchen: Hier produzieren dominante Weibchen teils deutlich mehr von dem Hormon als männliche Artgenossen.