Domestikation: Gene identifiziert, die Haustiere zahm und süß machenViele Haustiere benehmen sich zutraulich und sehen goldig aus. Wie beides zusammenhängt, haben Forscher nun herausbekommen.
Schlafforschung: Schlafmangel lässt uns sorglos Fehler machen Schlafmangel ist nicht direkt tödlich, aber gefährlich genug. Das liegt vor allem daran, dass unser Gehirn zunehmend sorglos agiert.
Mikrobiom: Mikrobengemisch verrät PersönlichkeitJeder trägt ein individuelles Set ganz persönlicher Keime mit sich herum - und verstreut es ständig in der Umgebung. Wie lange lässt sich daran erkennen, wo wir wann gewesen sind?
Mikrochimärismus: Wir Omamutterkind-MischwesenWir alle beherbergen ein Leben lang Zellen unserer Mutter in uns - und diese ein paar Zellen von uns. Aus medizinischer Sicht hat dieser Mix verblüffende Auswirkungen.
Neue Werkstoffe: Graphen macht Spinnenseide noch stärkerIn einem bizarren Experiment besprühten Forscher Spinnen mit einem Graphenspray. Der Kohlenstoff machte die Seide noch widerstandsfähiger - oder die Achtbeiner tot.
Neurowissenschaft: Hirnmanipulation per Hightech Durch Elektrizität und Magnetfelder lässt sich das Gehirn von außen beeinflussen. Mediziner erhoffen sich von diesen Verfahren neue Therapien gegen Schmerzen oder Depressionen.
Tunnelbau extrem: Feuerameisen, die Baukünstler unter TageVon Faulheit und Klaustrophobie keine Spur: Beim Bau ihres Nestes bringt die Rote Feuerameise maximale Leistung bei maximaler Belastung.
Lebensspanne und Nahrungsergänzung: Vitamine verlängern ein stressiges Leben Antioxidanzien sollen allerlei Gutes bewirken - etwa vor Stress und frühem Tod bewahren. Zu beweisen ist das schwer, weil jeder so unterschiedlich altert.
Reproduzierbarkeit von Forschung: Psychologische Studien sind oft nur kurz richtigEin Crowd-Experiment legt nahe, dass sich viele Psychologie-Studien nicht bestätigen, wenn man sie noch einmal durchführt. Fragt sich, ob das denn nun wieder stimmt.
Paläontologie: Neuer Vogel-Urahn erfreut mit Punk-FederkleidFossilien aus der Frühzeit der Vögel sind selten. Nun erfreut ein versteinertes Exemplar aus China die Ornithologen: Skelett und Federn sind weit gehend erhalten.