Bewegungsmangel: Lieber hocken statt sitzenMenschen aus einer Jäger-und-Sammler-Kultur ruhen täglich so lange wie wir. Allerdings sitzen sie nicht, sondern hocken oder knien. Eben das könnte besser für die Gesundheit sein.
Erdgeschichte: Dinosaurier hatten 372-Tage-JahrWie viel schneller sich einst die Erde drehte, zeigen nun Messungen an einer Muschel aus der Kreidezeit: Sie konservierte exakt jeden einzelnen Tag ihres Lebens in ihrer Schale.
Insektenschwund: »Wenn die Bestäuber ausfallen, haben wir ein enormes Problem«Weltweit sterben Insekten. Schnell. Und in großer Zahl. Das Ausmaß werde unterschätzt, sagt der Ökologe Thomas Fartmann im Interview. Der Schwund sei auch für Menschen bedrohlich.
Spintronik: Bakterien steuern ElektronenspinsEin seltsamer Effekt macht ein Bakterienprotein zu einem möglichen Bauteil für zukünftige Computer, die den Elektronenspin als Informationsträger nutzen.
Handelsverbot in China: Neue Chance für bedrohte wilde Tiere Jagd, Handel und Transport von Wildtieren aus der Natur sind in China unter Strafe verboten. Covid-19 machte es möglich. Wird das Verbot Arten retten? Es hat bedenkliche Lücken.
Frauengesundheit: Die Medizin muss weiblicher werdenEin Großteil der medizinischen Forschung findet nach wie vor an Männern statt. Bei Frauen werden Krankheiten deshalb oft nicht richtig behandelt - oder gar nicht erst erkannt.
Ediacara-Fauna: Fasernetzwerk verband erste TiereSex? Verteidigung? Oder doch nur vergammelte Reste? Filamente zwischen den ersten größeren Lebensformen vertiefen das Rätsel um die fremdartigen Ediacara-Wesen.
Covid-19: Die Coronavirus-Medikamente kommenFachleute testen Medikamente gegen Krebs oder Ebola auf ihre Wirkung gegen Sars-CoV-2. Ihr Vorteil: Sie könnten schon bald eingesetzt werden. Denn sie sind bereits zugelassen.
Flohkrebs »Plasticus«: Tiefseeart hat Mikroplastik im DarmAuch in die tiefsten Tiefen der Ozeane lassen wir unser Plastik rieseln. Das zeigt der Fund einer neuen Krebsart aus dem Marianengraben, die jetzt einen passenden Namen trägt.
Ernährung: Hirnzellen verändern bei Sättigung ihre FormEine neue Studie zeigt, wie das Gehirn ein Gefühl von Sattheit erzeugt. Dabei spielt offenbar eine Art von Hirnzellen eine Rolle, die Forscher so nicht auf dem Schirm hatten.