Darmphysik: Eine gute Wurst dauert zwölf SekundenWie der Stuhlgang physikalisch funktioniert, ist umstritten. Nun hat eine Forscherin an 23 Säugetieren untersucht, wie der Prozess von der Körpergröße abhängt.
Nur nicht auffallen: Buckelwal-Säuglinge singen im FlüstertonFür die kleinen Walkälber ist das Leben im Ozean gefährlich. Ein geflüsterter Gesang hilft den Säuglingen, den Kontakt zur Mutter zu halten, ohne dass gleich jeder mithört.
Ornithologie: Wo steckt Europas rätselhaftester Vogel?Der Dünnschnabel-Brachvogel ist Europas seltenste Vogelart und vielleicht schon ausgestorben. Oder doch nicht? Die Suche nach ihm fand wohl am falschen Ort statt.
Mysteriöser Urmensch: Homo-naledi-Fossilien offenbar verblüffend jungRund 250 000 Jahre alt soll er sein, der urtümliche Homo naledi. Das heißt: Er lebte wohl Seite an Seite mit frühen modernen Menschen. Und: Es gibt noch mehr Skelette als gedacht.
Ichthyosaurier: Die Urzeit-Biester aus der TiefeIchthyosaurier gehörten zu den größten und mysteriösesten Meeresräubern der Urzeit. Langsam lüftet sich nun ihr Geheimnis.
Kompetente Bakterien: Pionier-Bakterium erobert Unterwasservulkanwüste Ein Vulkan vernichtet alles Leben - bis es wiederkommt. Unter Wasser geschieht das viel schneller als gedacht und anders, als Forscher ahnen konnten.
Morbidität: Hirnscan entlarvt Biomarker für Sterberisiko und AlterungPer Gehirnscan lassen sich Alterungsschäden und Sterberisiko einzelner Menschen abschätzen. Damit soll altersbedingten Erkrankungen gezielter entgegnet werden.
Biologisch abbaubar: Mottenraupe frisst gern PlastikKunststoffmüll verschmutzt unsere Umwelt großflächig und dauerhaft. Könnte eine hungrige Mottenlarve mit speziellem Geschmack ihn einfach aufessen?
March for Science: Ein Zeichen gegen postfaktisches DenkenAuch in Deutschland gingen am Samstag Zehntausende auf die Straße, um für den Wert von Forschung zu demonstrieren – ein Novum in der Geschichte der Wissenschaft.
Flores-Mensch: Uralter Ast im StammbaumLaut Skelettanalyse ist der mysteriöse »Hobbit« von der Insel Flores »zu 99 Prozent ein enger Homo-habilis-Verwandter«. Das Ergebnis dürfte einiges an Kopfzerbrechen bereiten.