Erbgutanalysen: Braunalgen gingen eigenen Weg in die Vielzelligkeit Das frisch entzifferte Erbgut der Braunalge verrät, auf wie vielen unterschiedlichen Wegen Einzeller zu höheren Lebensformen wurden - und was Vielzeller gemeinsam haben.
Sauropoden-Physiologie: Dinosaurier hatten langen Hals zum Recken Dinosaurierriesen wie der Brachiosaurus erfanden ihren langen Hals auch, um an hochwachsende Pflanzennahrung zu gelangen - nicht nur, um möglichst wenig herumzulaufen.
Paläontologie: Ökologische Veränderungen beendeten europäisches AffenparadiesVor rund acht Millionen Jahren hatten sich in Europa zahlreiche Menschenaffenarten ausgebreitet. Eine Vereinheitlichung der Vegetation wurde den Affen offenbar zum Verhängnis.
Anthropologie: Fisch und Fleisch förderte FrühmenschEine Ansammlung von Millionen Jahre alten Speiseresten im nördlichen Kenia belegt: Wasserbewohner standen auf dem Speiseplan unserer Urahnen ganz oben.
Neurochemie: Molekulare GedächtnisstützeGöttinger Forscher beugen dem altersbedingten Abbau der Lernfähigkeit bei Mäusen vor.
Alternative Heilverfahren: Akupunktur aktiviert natürlichen SchmerzblockerEin korrekter Stich mit der Akupunkturnadel schüttet schmerzstillende Neurotransmitter ins Gewebe: ein handfester Beleg für die Wirksamkeit der traditionellen Alternativtherapie.
Räuber-Beute-Beziehung: Immer sonntags schnappt der Hai zuHaie haben einen schlechten Leumund, dabei haben Attacken Seltenheitswert. Und die Risiken können weiter verringert werden.
Artenschutz: Der Lazarus-HummerDas Überleben des bizarren Baumhummers hing am seidenen Faden: Ein einziger Busch sicherte seine Existenz. Nun soll das Insekt in seine alte Heimat zurückkehren.
Gelehrtenstreit: Kritik an "Ardis" Einordnung als MenschenvorfahrDer kürzlich berühmt gewordene Ardipithecus sei gar kein Vorfahr des Menschen und lebte auch nicht im Wald: Forscher äußern Zweifel an der Interpretationen ihrer Kollegen.
Immunsystem: Mikroglia als Immunwächter im HirnEine überraschende Dreiecksbeziehung wirft Licht auf Mikrogliazellen im Gehirn: Sie erklärt, warum Mäuse mit Zwangsstörung durch Knochenmarkstransplantation geheilt werden.