Selbstähnlichkeit: Formel beschreibt sich wandelnde BlumenkohlgeometrieAuf verschiedenen Größenskalen zeigt der Blumenkohl ein ähnliches Muster. Wie es entsteht und sich im Lauf der Zeit entwickelt, lässt sich nun mathematisch beschreiben.
Mathematik: Geometrie im SinnMenschen haben eine angeborene Fähigkeit, Mengen zu erfassen. Dieser primitive Mathematik-Sinn kann nicht nur Zahlen - er kann auch Geometrie.
Mimikry: Beluga imitiert menschliche Stimmen"Kanarienvögel der Meere" nannten Seefahrer die weißen Beluga-Wale. Wie Forscher nun demonstrierten, wäre auch die Bezeichnung "Meeres-Papageien" durchaus zutreffend.
Paläoklima: Tödliche Hitze in der TriasVor 250 Millionen Jahren ereignete sich das größte Massenaussterben der Erdgeschichte. Die äquatornahen Regionen entwickelten sich damals rasant zur lebensfeindlichen Sauna.
Verhaltensforschung: Musikalische MäuseWie manch andere Säugetiere können auch Mäuse Melodien lernen. Ihr Gehirn ist demnach anpassungsfähiger als gedacht.
Glioblastom: Krebsgene machen Nervenzellen zu StammzellenIn vielen Hirntumoren sind zwei Gene ausgeschaltet - mit unerwartetem Effekt: Ausgereifte Neurone werden so zu teilungsfreudigen Stammzellen.
Altersbestimmung: Neuer Eichstandard für RadiokarbonmethodeMit der C-14-Methode lassen sich Funde der jüngeren Vergangenheit zeitlich einordnen. Seesedimente aus Japan bieten nun lückenloses Vergleichsmaterial für die letzten 50 000 Jahre.
Hirnforschung: Schlaflos im LaborAuch Taufliegen können Schlafstörungen haben. Forscher haben jetzt ein Hirnzentrum gefunden, dass die Ruhephasen des Insekts steuert.
Verhaltensforschung: Die Rache der MilbenDas Verhalten von Milben ist durch Erfahrung geprägt: Tiere, die in ihrer Jugend von Raubmilben angegriffen wurden, jagen später den Nachwuchs ihrer Erzfeinde besonders intensiv.
Epigenomforschung: Tiefer Einblick in die Regulation von GenenGenomforschungsprojekte werben oft mit zu erwartenden bahnbrechenden Erkenntnissen. Welchen Nutzen bringen Mammutprojekte dieser Art wirklich?