: Melodiöses ZwitschernDer brasilianische Flageolettzaunkönig "klingt wie Bach und Haydn"? Ich höre da eher Tango.
Kommunikation: Fledermäuse nutzen pflanzliches HörrohrAmerikanische Haftscheibenfledermäuse verbringen die Nacht am liebsten zu mehreren in einem eingerollten Blatt. Für den Ruf nach Gesellschaft nutzen sie pflanzliche Verstärkung.
Paläobiologie: Das letzte Blutmahl einer fossilen MückeSchon vor 46 Millionen Jahren hatten Tiere unter Blut saugenden Plagegeistern zu leiden - wie der erstaunlich gut erhaltene Hämoglobinrest in einem fossilen Mückenmagen belegt.
Gammastrahlung: Molekül lässt Mäuse überlebenGammastrahlen können sich verheerend auf den Organismus auswirken. Dank eines Moleküls aus Brokkoli überleben Nagetiere selbst eine sonst tödliche Dosis.
Gene in der Jungsteinzeit: Europas Genpool mischt sich seit der Steinzeit DNA-Analysen aus verschiedenen Jahrtausenden belegen ein komplexes Hin und Her europäischer Siedlungsgeschichte - und Brüche, die den Genpool von Bauern und Jägern oft umwälzten.
Verhaltensforschung: Afrikanische Elefanten verstehen menschliche GestenElefanten finden verstecktes Futter, wenn ein Mensch darauf zeigt. Diese Fähigkeit wurde bisher nur bei domestizierten Tieren beobachtet. Sie sind anscheinend Naturtalente.
ADHS: Mit Hirnwellen ADHS-Typen unterscheidenBei der Behandlung von ADHS wird kaum zwischen den einzelnen Typen unterschieden. Ein schneller EEG-Test soll daher zumindest die Diagnose erleichtern.
Multiple Sklerose: Parkinson-Medikament lindert in Nagern MS-ähnliche SymptomeDas Parkinson-Medikament Benzatropin hat in Zellkulturen und in Tieren dazu beigetragen, dass für multiple Sklerose typische Schäden der Myelinscheiden repariert wurden.
Wintervögel: Der frühe Vogel sucht nur das FutterVögel suchen im Winter schon morgens Futter, fressen es aber erst nachmittags. So bleiben sie tagsüber beweglich genug, um Feinden zu entkommen, und haben genug Fett für die Nacht.
3-D-Druck: Forscher bauen Minizoo für BakterienMit einem 3-D-Druckverfahren können Wissenschaftler nun Bakterienkolonien in winzigen Strukturen einschließen. Die Erreger verhalten sich dadurch wie im menschlichen Körper.