Biologie: Verschachtelte Symbionten produzieren AminosäurenNormalerweise produzieren Symbionten Stoffe, die ihr Wirt nicht selbst herstellen kann. Bei der Schmierlaus Planococcus citri ist das etwas anders.
Symbiose: Tiefseebakterien füttern Muscheln mit WasserstoffenergieDas Leben an den Hydrothermalquellen beruht auf Bakterien, die aus sprudelnden Mineralquellen Energie gewinnen. Den energieeffizientesten Trick übersah man aber bisher.
Bionik: Die Morgendämmerung der QuantenbiologieDer Schlüssel zum Bau praxistauglicher Quantencomputer und hocheffizienter Solarzellen liegt möglicherweise in der grünen Welt außerhalb der Labore.
Chemische Evolution: Biomoleküle bilden selbstständig Protozellen Ein komplizierter Schritt bei der Entstehung irdischen Lebens war der Bau erster Urzellen. Vielleicht ging das für mit bestimmten Molekülen aber auch fast wie von selbst.
Wissenschaftliches Publizieren: Zitationsindizes für die Massen!Wohl und Wehe von Forschern hängen oft von ihrer publizistischen Wirkung auf andere ab. Wer wen zitiert, verraten nun auch kostenlose Programme. Aber stimmen die Daten?
Meeresbiologie: Kalkalge trotzt Versauerung der OzeaneDie sinkenden pH-Werte in den Weltmeeren bringen Organismen mit Kalkskeletten in die Bredouille. Eine winzige Kalkalge vor Chile scheint sich jedoch bereits angepasst zu haben.
Sinnesleistungen: Der Blutsensor der Vampirfledermaus Vampirfledermäuse orten das Blut ihrer Beute mit einem Hitzerezeptor in der Oberlippe. Ein ähnlich leistungsfähiges Sensorium haben unter den Wirbeltieren sonst nur Schlangen.
Zoologie: Afrikanische Ratten statten sich mit Gift ausAfrikanische Mähnenratten müssen selbst große Raubtiere nicht fürchten: Offenbar haben sie sich mit einem pflanzlichen Giftstoff ungenießbar gemacht.
Stoffwechselphysiologie: Bei Hunger essen Hirnzellen sich selbst Einige Neurone im Gehirn fungieren als Warnmelder vor dem Verhungern. Im Ernstfall beginnen sie sich selbst zu verdauen und setzen so Notfallmechanismen in Gang.