Phänologie: Alte Pflanzen als KlimadatenbankMilliarden tierische und pflanzliche Präparate lagern in den Archiven der Museen. Sie sollen nun der Klimaforschung weiterhelfen.
Arachniden: Stärkste bislang bekannte Spinnenseide gefundenForscher haben in Madagaskar eine Spinne entdeckt, die 25 Meter lange Seidenfäden spinnt - aus einem Material, das stärker und elastischer ist als alles bisher bekannte.
Artbeschreibung: "Weitere Arten dürften entdeckt werden"Ein neuer Menschenaffe ist entdeckt: Die Gelbwangen-Schopfgibbons zerfallen in zwei verschiedene Spezies. Beim Bestimmen halfen die charakteristischen Gesänge der Tiere.
Genetischer Code: Stille Mutationen entscheiden über das Schicksal von ProteinenZwei Proteine, gleich und doch nicht gleich: Vermeintlich "stille" Mutationen im Gen verurteilen eines von ihnen zum Untergang.
Hirnmorphologie: Gedanken im SpiegelWer sein Denken gut beurteilen kann, hat in Teilen des präfrontalen Kortex mehr graue Masse als andere.
Ornithologie: Kunstlicht fördert den frühen VogelDer frühe Vogel fängt den Wurm - und den Partner zur Fortpflanzung. Die Lichtverschmutzung in den Städten verzerrt allerdings den Wettbewerb.
Gentherapie: Neue Gene erfolgreich gegen BluterbkrankheitErerbte Hämoglobindefekte können tatsächlich gentherapeutisch bekämpft werden: Ein Patient ist nun zumindest nicht länger von lebenslang regelmäßigen Blutinfusionen abhängig.
Sozialverhalten: Selbst Saugwürmer leben die Arbeitsteilung Sogar Schmarotzer können soziale Wesen sein: Wenn es dem Gemeinwohl hilft, verteidigen Saugwürmer ihre Gruppe gegen Fremde. Dies erfordert eine unerwartete Arbeitsteilung.
Hirnstoffwechsel: Mit Zuckerabbau Hirnkarten zeichnen In unterschiedlich aktiven Hirnregionen wird Glukose unterschiedlich schnell benötigt und verbraucht. Das erlaubt vielleicht neue, präzisere Hirnkartierungen.
Fortpflanzungsstrategien: Hohe Bevölkerungsdichte lässt Schneckenweibchen zur Täuschung greifenSich so oft wie möglich paaren, um möglichst viele Nachkommen zu zeugen - eigentlich einer der Grundimpulse aller Lebensformen. Doch einer Schnecke wird es zu viel.