Stammzellforschung: Mäuse stoßen eigene induzierte Stammzellen abAus Körperzellen rückprogrammierte Stammzellen sind womöglich doch nicht die ungefährliche Allzweckwaffe, auf die Stammzellmediziner gehofft hatten.
Vererbung: Mutters Fluch lastet auf männlichem ErbgutMitochondrien vererben sich nur von der Mutter. Männliche Zellen müssen sich daher mit Mutationslasten plagen - Evolutionsoptimierungsprozesse konnten nicht eingreifen.
Sinnesorgane: Seehunde erkennen Details aus StrömungsmusternSeehunde nehmen über ihre Schnurrhaare selbst kleinste Wasserbewegungen wahr. Diese Fähigkeit bringt sie auf die Spur ihrer Beute.
Mikrobiologie: Neuentdeckte Kryptopilze sind überallNichts mehr zu erforschen? Pustekuchen: Ganze Großgruppen irdischen Lebens hat man womöglich bisher völlig übersehen, weil man falsch geschaut hat, meinen Pilzforscher nun.
Grüne Selbstverteidigung: Kiefern ahnen feindliche Invasion vorausPflanzen sind nicht wehrlos: Attackieren sie Fraßfeinde, so rufen sie Hilfe oder versuchen, besonders schlecht zu schmecken - manchmal schon, bevor die Gefahr heranwächst.
Immunsystem: Proteine gegen ZellinvasorenGegen Krankheitserreger fährt unser Körper ein vielfältiges Waffenarsenal auf. Bislang kaum erforscht war ein Trick, mit dem antibakterielle Eiweiße Zelleindringlinge zerstören.
Sinnesorgane: Seeigel sehen mit den FüßenSeeigel bevorzugen die Dunkelheit und flüchten vor Licht. Doch wo befindet sich überhaupt das Auge dieser Stachelhäuter?
Paläontologie: Riesenameisen durchquerten einst die ArktisGrößer als ein Kolibri ist eine in Wyoming gefundene Ameise aus dem Eozän. Sie hat enge Verwandtschaft in der Grube Messel bei Darmstadt.
Ornithologie: Wickelzunge erlaubt TempotrunkKolibris leben ein hochtouriges Leben - und brauchen dafür Hochleistungssprit. Wie sie diesen Stoff schlürfen, enthüllt erstmals ein Film in Extremzeitlupe.
Schlaf: Neuronale NickerchenEinzelne Neurone können in eine Art Schlafzustand übergehen, während das restliche Gehirn wach bleibt.