Globalisierung: Kosten in Milliardenhöhe durch invasive ArtenDer gestiegene internationale Handel hat unerwünschte Mitreisende im Gepäck: Ausländische Arten wirken sich langfristig auch auf die hiesige Wirtschaft aus.
Biotechnologie: Grüne WirkstofffabrikenSie liefern uns nicht nur Sauerstoff und Nahrung: Pflanzen können auch gezielt Wirkstoffe für Medikamente herstellen - wenn Wissenschaftler sie dazu bringen.
Paläogenetik: Heutige Genome erzählen Geschichte ersten LebensWann genau das Leben begann, ist noch ungeklärt. Eine erste Blüte erlebt es aber schon vor rund drei Milliarden Jahren - in der "archäischen Explosion".
Sinneswahrnehmung: Kanarienvogel verliert sein Gehör nach dem Schlüpfen Der "Belgische Wasserschläger" singt besonders laut und tief, hört sich selbst aber nicht. Die Schwerhörigkeit ist nicht angeboren, sondern entwickelt sich erst nach dem Schlüpfen.
Naturschutz: Schmelztiegel ArktisImmer öfter vermischen sich in der Arktis Tiere nah verwandter Arten. Das gefährdet die Biodiversität, erklären Brendan Kelly, Andrew Whiteley und David Tallmon.
Ornithologie: Einzigartige Feder ermöglicht "dramatische" FarbwechselDer Balztanz mancher Paradiesvögel gehört zu den eindrucksvollsten Naturschauspielen. Ein speziell entwickeltes Federkleid erhöht den Schauwert.
Gesetzgebung: Basler Deklaration verteidigt TierversucheWissenschaftler versprechen, mit der Öffentlichkeit verstärkt in Dialog zu treten. Sie kämpfen dafür, dass Tierversuche auch in der Grundlagenforschung weiterhin möglich bleiben.
Neurodegeneration: Ineffiziente Peptidentsorgung bei AlzheimerkrankenNeurologen haben einen Blick ins lebende Gehirn von Alzheimerkranken geworfen: Eine Peptid-Überproduktion scheint demnach nicht die Ursache der Demenz zu sein.
Tierphysiologie: Wale fressen enorm energieeffizientSich als Koloss von kleinen Krebstieren zu ernähren, klingt mühselig. Doch Furchenwale sind offenbar Meister in energieeffizienter Ernährung.
Pränataldiagnostik: Embryo-Untersuchung mit Mutters BlutDie DNA-Moleküle im Blut einer Schwangeren stammen auch von ihrem Ungeborenen. Man kann sie nun identifizieren und zusammensetzen, um krank machende Mutationen zu entdecken.