Radioaktivität: Fukushima-Einwohner waren weniger Strahlung ausgesetzt als angenommen Möglicherweise war die Strahlenbelastung für die Einwohner Fukushimas geringer als angenommen. Darauf deutet nun eine einzigartige Studie aus der Stadt Date hin.
Situative Faulenzerei: Auch Wespen kennen ihren MarktwertSelbst die vermeintlichen Arbeitsroboter im Insektenstaat passen ihre Leistung den Umständen an: Je wertvoller ihre Tätigkeit, desto mehr Laisser-faire ist erlaubt.
Invasive Arten: Das große KeulenNeuseeland will bis 2050 einige fiese eingeschleppte Arten loswerden. Dazu entwickeln Forscher neue Methoden, um die Inseln von den Plagen zu befreien.
Harryplax severus: Die Harry-Potter-Krabbe aus dem Westpazifik Wissenschaftler aus Singapur haben eine neue Krabbenart aus dem Westpazifik nach zwei Charakteren aus "Harry Potter" benannt. Der Name ehrt zudem den Entdecker der Tiere.
Krebsmedizin: Blutplättchen steuern Anti-Tumor-Waffe besser ins ZielAuch die besten Krebsmedikamente wirken nur, wenn sie in Massen dort hinkommen, wo sie gebraucht werden: am Tumor. Ein unterschätztes Blutkörperchen könnte sie lenken.
Megafauna in Australien: Kot bestätigt menschliche Rolle beim MassenaussterbenVor mehreren zehntausend Jahren wanderten die ersten Menschen in Australien ein. Gleichzeitig verschwanden die größten Tierarten dort. Das war kein Zufall.
Eismumie: Ötzis letztes Mahl war SpeckÖtzis Schicksal beschäftigt die Wissenschaft seit seiner Entdeckung 1991. Das neueste Kapitel seiner Geschichte: Der Mageninhalt beim Ableben konnte zugeordnet werden.
Aussterbeereignis: Schwefelsäurewolken gaben Dinosauriern den Rest Für die Dinosaurier waren winzige Schwefelsäuretröpfchen tödlicher als der Asteroidentreffer am Ende der Kreidezeit: Über Jahrzehnte sank die Temperatur weltweit dramatisch.
Biochemische Kommunikation: Viren sprechen miteinanderViren von Bakterien unterhalten sich darüber, ob sie ihren Wirtszellen schnell den Garaus machen sollen oder nicht. Solche Gespräche waren bisher nie belauscht worden.
Reproduzierbarkeit von Studien: Auch Krebsforschung ist schwer nachzuvollziehenUnkenrufe halten viele Resultate der Krebsforschung für falsch, weshalb ausgewählte Veröffentlichungen nun überprüft wurden. Erste Erkenntnis: Es ist kompliziert.