Evolution: Vorteil durch VielfaltDie Mischung macht's - auch bei sozialen Spinnen. Ihre Kolonien leben vor allem dann richtig auf, wenn Anhänger zweier verschiedener Überlebensstrategien zusammenhalten.
Ökologie: Totes Fleisch für neues LebenKadaver sind nicht nur übel riechende, verwesende Fleischabfälle: Eine Vielzahl von Arten ist dringend auf diese Ressource angewiesen.
Biodiversität: Außergewöhnliches Raubtier entdecktSelbst dicht besiedelte Regionen können noch Überraschungen liefern - so wie am Alaotra-See auf Madagaskar, wo nun ein Fleisch fressendes Säugetier neu entdeckt wurde.
Hydrochemie: Wale haben von saurem Meerwasser nichts zu befürchtenDer ansteigende Kohlendioxidgehalt im Ozean sorgt dafür, dass Lärm sich weiter ausbreitet. Das stört die Unterwasserwelt aber weniger als befürchtet.
Verhaltensforschung: Vierbeiner sehen schwarzJaulen, Winseln und Radau: "Pessimistische" Hunde können schlechter allein in der Wohnung bleiben.
Synthetische Biologie: Schnell gebautes KunstgenomBeim Bau künstlicher Bakterien ist die Synthese des Herzstücks - der passend gestalteten DNA - ein Nadelöhr. Bald können Synthesebiologen vielleicht rascher durchschlüpfen.
Biologische Täuschung: Aronstab duftet für Fliegen unwiderstehlich Viele Pflanzen belohnen ihre Bestäuber mit Nektar - manche tun aber nur so, als ob sie lecker wären. Das klappt zum Beispiel mit einem perfekt imitierten Leibspeisenbukett.
Physiologie: Frauen schwitzen späterDer Mensch verfügt über eines der effizientesten Kühlsysteme im Tierreich. Offensichtlich springt es allerdings bei Frauen später an als bei Männern.
Empathie: Parteiische HelferDass wir Mitgliedern der eigenen Gruppe eher beistehen als Fremden, spiegelt sich im Gehirn wider.
Oxytozin: Ein Hormon für sämtliche Formen des MiteinandersDas "Kuschelhormon" verbandelt nicht nur Liebende, sondern macht uns wohl rundum sozialer: Das zeigen Erdmännchen auf dem Oxytozin-Trip.