Ernährung: Die Genvariante für den SchokoladenhungerWarum lieben manche Menschen Süßigkeiten, andere dagegen nicht? Eine Teilantwort gibt nun ein Gen für ein Leberhormon, das die Zuckeraufnahme reguliert.
Biologie: Sportpille hält Mäuse fitGanz ohne Training die eigene Ausdauer verbessern? Wissenschaftler haben nun einen Wirkstoff entdeckt, der das möglich macht. Bislang allerdings nur bei Nagern.
Lateralität: Überraschender Zusammenhang zwischen Linkshändigkeit und GesichtsformBei der Analyse von mehr als 13 000 Datensätzen machten Forscher eine ungewöhnliche Entdeckung: Menschen mit einem schmalen Gesicht sind auffällig oft Linkshänder.
Neandertaler-DNA: Forscher lesen das Erbgut im HöhlenbodenVor einigen Jahren fischten Forscher erstmals Neandertaler-DNA aus Knochen. Das revolutionierte unser Bild der Vorzeit. Nun zeigt sich: Es braucht nicht einmal mehr Knochen dazu.
Pferde-Genom: Seit 2000 Jahren werden Pferde anders gezüchtetDie Skythen konnten es besser: Ihre Pferdezucht vermied Inzucht und sammelte weniger schädliche Mutationen an. Das änderte sich vor etwas mehr als zwei Jahrtausenden.
Evolutions-Rätsel: »Urpilze« krempeln Geschichte des Lebens umAls die Erde nur halb so alt war wie heute, zog sich ein Geflecht durch die Gesteine tief unter dem Meeresboden. War es ein Pilz, wie Forscher vermuten?
Darmphysik: Eine gute Wurst dauert zwölf SekundenWie der Stuhlgang physikalisch funktioniert, ist umstritten. Nun hat eine Forscherin an 23 Säugetieren untersucht, wie der Prozess von der Körpergröße abhängt.
Nur nicht auffallen: Buckelwal-Säuglinge singen im FlüstertonFür die kleinen Walkälber ist das Leben im Ozean gefährlich. Ein geflüsterter Gesang hilft den Säuglingen, den Kontakt zur Mutter zu halten, ohne dass gleich jeder mithört.
Ornithologie: Wo steckt Europas rätselhaftester Vogel?Der Dünnschnabel-Brachvogel ist Europas seltenste Vogelart und vielleicht schon ausgestorben. Oder doch nicht? Die Suche nach ihm fand wohl am falschen Ort statt.
Mysteriöser Urmensch: Homo-naledi-Fossilien offenbar verblüffend jungRund 250 000 Jahre alt soll er sein, der urtümliche Homo naledi. Das heißt: Er lebte wohl Seite an Seite mit frühen modernen Menschen. Und: Es gibt noch mehr Skelette als gedacht.