Gentechnik: Manipulierte Insekten gegen Schädlinge In Zukunft werden Schädlinge wohl verstärkt mit ihresgleichen bekämpft - über gentechnisch veränderte Artgenossen. In Kürze sollen damit Europas Oliven gerettet werden.
Biotechnologie: Stammzellen noch leichter gemacht?Vor Jahren verblüffte Forscher, wie einfach sich reife Körperzellen in embryonale Alleskönner zurückverwandeln lassen. Jetzt soll auf einmal alles noch simpler sein.
Virologie: Riesenvirus aus totem Zebra tötet AnthraxkeimeAls Feind von Bakterien können Viren zum Freund der Medizin werden - sie töten gefährliche Erreger gezielt ohne Kollateralschäden. Die Suche nach ihnen führt an unerwartete Orte.
Seuchen: Erreger der Justinianischen Pest ist ausgestorbenDas Erbgut des Erregers der "Justinianischen Pest" ist entziffert. Die Analyse zeigt, dass eine neue Pandemie jederzeit möglich wäre.
Viren: HIV vermehrt sich trotz antiviraler TherapieModerne Medikamente können HIV zwar aus dem Blut vertreiben, in anderen Geweben dagegen hält sich das Virus. Ein Grund dafür ist, dass die Wirkstoffe dort nicht eindringen.
Sinnesphysiologie: Fangschreckenkrebse sehen andersFangschreckenkrebse haben im ganzen Tierreich einzigartige Augen mit zwölf oder mehr verschiedenen Fotorezeptoren. Seltsamerweise können sie Farben trotzdem schlecht unterscheiden.
Meeresbiologie: Ausgestorbene Haiart - frisch auf dem Markt!Der Glattzahn-Schwarzspitzenhai wurde über hundert Jahre lang vermisst - bis zu einer wissenschaftlichen Einkaufstour auf einem kuwaiter Fischmarkt.
Evolution des Menschen: Der Powerdrink der Jungsteinzeit?Milch schützt ja Knochen und Co - was der Menschheit vielleicht allen Grund gab, vor Jahrtausenden Milchvieh zum Haustier zu machen. Falsch gedacht, sagen Forscher.
Lärm: Hört mich jemand? Der Lärm von Straßen und Städten stört die Kommunikation vieler Tiere. Mit Tricks schaffen es etliche Arten aber trotzdem, ihre Botschaften an den Adressaten zu bringen
Mutualismus: Das Faultier, die Motte und die AlgeDas Dreifingerfaultier und seine Untermieter im Fell sind ein eingespieltes Team. Man hilft sich gegenseitig, zum Beispiel bei der Fortpflanzung oder der Ernährung.