Erbanlagen gegen Umwelteinfluss: Wie verändert Vernachlässigung das Hirn nachhaltig?Bei Mäusekindern lässt mangelnde Fürsorge springende Gene im Gehirn aktiv werden. Könnte das Spätfolgen von Vernachlässigung erklären - auch beim Menschen?
Gifttier der Superlative: Die längsten Giftmischer der ErdeDas längste Tier der Welt ist auch noch unerwartet giftig - und taugt damit womöglich als biologische Insektizidfabrik. Aber wozu braucht der Wurm sein Gift eigentlich?
Gene der Menschheit: Hatten Neandertaler folgenlosen Sex mit Menschen?Die Techtelmechtel zwischen Neandertaler und modernem Mensch haben bis heute Spuren in unserem Erbgut hinterlassen. Aber wie war es umgekehrt?
Medizin: Hängt das chronische Erschöpfungssyndrom mit der Schilddrüse zusammen?Die Ursachen des chronischen Erschöpfungssyndroms sind bis heute unbekannt. Ein weiteres Modell, das die Krankheit erklären soll, nimmt nun die Schilddrüse in den Fokus.
Höhlenfisch Astyanax mexicanus: Fit trotz InsulinresistenzObwohl Höhlenfische der Art Astyanax mexicanus dauerhaft hohe Blutzuckerwerte haben, werden sie nicht zuckerkrank.
Verhaltensforschung: Auch verschiedene Fledermausarten lernen voneinanderFledermäuse schauen sich artübergreifend Tricks von anderen ab. Eine unerwartete Kooperation, die vermutlich das Überleben der Flugsäuger sichert.
Mit Erbgut aus Minze und Basilikum: Gentechnik-Bier erzeugt eigenes HopfenaromaHopfen ist teuer - macht eine gentechnisch veränderten Hefe ihn nun überflüssig? Dank mehrerer Fremdgene entsteht der Geschmack der würzigen Blüte schon beim Gären.
Streicheln oder Schlachten?: Maya hielten Hunde schon vor 2400 JahrenDie ältesten Indizien für Tierhaltung in Mesoamerika deuten auf Hundefleisch als Proteinquelle der dichten Maya-Bevölkerung.
Geier: Ausgehungert und vergiftetDie Odyssee des Gänsegeiers Gypsi durch Deutschland und Europa zeigt, warum die majestätischen Greifvögel nicht längst wieder bei uns heimisch geworden sind.
Letztes Männchen gestorben: Keine Hoffnung mehr für das Nördliche BreitmaulnashornEs hat sich abgezeichnet, nun ist es offiziell: Das letzte Männchen der beinahe ausgestorbenen Unterart kann den Fortbestand der Population nicht sichern.