Artenschutz: Alle Kakapos sollen zur GenanalyseAktuell existieren weltweit nur 125 Kakapos. Um ihren Bruterfolg zu steigern, sollen nun alle zur DNA-Probe schreiten.
Ichthyologie: Zahl der Haiattacken erreicht neuen HöchststandSeit dem Filmklassiker "Der Weiße Hai" fürchten Strandbesucher kaum etwas so wie eine Haiattacke. Doch trotz steigender Zahlen bleibt das Risiko sehr klein.
Australopithecus sediba: Vormensch mit moderner BeißkraftAlso, "modern" im Sinne von: eher schwach. Der rund zwei Millionen Jahre alte Vormensch unterschied sich wohl auch in den Nahrungsgewohnheiten von seinen Zeitgenossen.
Rückdeichung: Wo Salz dem Naturschutz dientWerden Deiche von der Küste ins Binnenland verlegt, können Bauern, Naturschützer, Touristen und Steuerzahler gleichermaßen profitieren.
Meeresbiologie: Geheimnis der Tiefseesocken ist geklärtSie liegen auf dem Meeresgrund wie schlaffe Luftballons oder gebrauchte Kondome. Biologisch waren diese Tiere lange ein Rätsel - bis vier neue Arten gefunden wurden.
DNA-Analyse: Verspeisten Gäste des Explorer Club tatsächlich Mammutfleisch?Das Eis der Arktis bewahrte auch das Fleisch eingefrorener Mammuts. Doch konnte man es Jahrtausende später wirklich noch essen? Eine DNA-Analyse geht 65 Jahre altem Gerücht nach.
Verhaltensforschung: Wann greifen Raubtiere Menschen an?Die Zahl der Angriffe auf Menschen stieg in den letzten Jahrzehnten. Angst vor dem "bösen Wolf" muss dennoch keiner haben.
Übergewicht: Darmflora hält dicke Braunbären gesundBären fressen vor dem Winterschlaf maßlos, ohne an übergewichtsbedingten Krankheiten zu leiden. Wie funktioniert das? Der Schlüssel könnten Darmbakterien sein.
Paläogenetik: Vorstoß in ein menschenleeres EuropaForscher sind auf die Spuren eines bedeutenden Bevölkerungswandels am Ende der Eiszeit gestoßen: Mit Wollnashorn und Mammut starb hier zu Lande vielleicht auch der Mensch aus.
Perspektivenwechsel: Raben fühlen sich von Konkurrenten beobachtetKönnen Raben sich in Artgenossen hineinversetzen? Grundsätzlich ja, sagen Forscher aus Wien, denn sie beziehen auch unsichtbare Nahrungskonkurrenten in ihr Handeln ein.