Mikrobe von Loch Ness: Seltsamer Einzeller jagt mit superlangem Origami-HalsEine Mikrobe lässt sich binnen Sekunden einen Hals wachsen, der 30-mal so lang ist wie ihr Körper. Bisher war rätselhaft, wie das geht. Die Erklärung liefert Origami.
Neurodegeneration: Unterschätzte ProteineBei Alzheimer, Parkinson und Huntington lagern sich fehlgefaltete Proteine im Gehirn ab. Man könnte versuchen, die Eiweiße komplett zu beseitigen. Doch das hätte fatale Folgen.
Vereinigte Staaten: Kommt der Jaguar zurück?Wie Phantome schlüpfen Jaguare durch die letzten Lücken der Grenzmauer zu Mexiko. Artenschützer wagen kaum davon zu träumen: Die Großkatze könnte in den USA wieder heimisch werden.
Bedrohtes Tier frisst bedrohtes Tier: Warum ein Hai einen Ameisenigel erbrachVor den Augen eines Forschungsteams spuckte ein Hai ein stacheliges Urtier aus. Tatsächlich erbrechen Haie unter Stress öfter ihren Mageninhalt – manchmal sogar ihren ganzen Magen.
Paläobiologie: Fossil gibt Einblick in die frühe TierevolutionVor 550 Millionen Jahren lebten Schwämme, die noch kein mineralisiertes Skelett besaßen, wie ein neues Fundstück aus China belegt. Es hilft, eine Verständnislücke zu schließen.
Fluiddynamik: Eine Weltformel für den FlügelschlagVom Vogel bis zum Buckelwal: Eine überraschend einfache Gleichung beschreibt, wie schnell verschiedenste Tierarten mit ihren Flügeln und Flossen flattern.
Australiens Megafauna: Rätselhafter Riesenvogel war eine »Giga-Gans«Fossilien enthüllen das unerwartete Gesicht eines 225 Kilogramm schweren Vogels. Er lebte einst in einem Australien, das feucht und fruchtbar war.
50-mal so groß wie das menschliche Genom: Rätselhafte Pflanze hat das größte bekannte ErbgutDieser Farn hat keine Blätter und keine Wurzeln – aber ein Genom, das alle Rekorde bricht. 160 Milliarden Basenpaare DNA trägt dieser Farn. Doch warum?
Evolution: Wie Haie den offenen Ozean erobertenEine massive globale Erwärmung in der Kreidezeit zwang viele Haie dazu, den offenen Ozean zu besiedeln. Dies führte dazu, dass sich ihre Brustflossen verlängerten.
Gedächtnis: Meisen bilden Erinnerungen als neuronalen BarcodeSchwarzkopfmeisen können sich Tausende von Futterverstecken merken. Jedes Versteck erhält dabei einen einzigartigen »Barcode« im Gehirn, der beim Wiederfinden reaktiviert wird.