Fortpflanzung: Soziale Delfine zeugen mehr Nachkommen Die stärksten und dominantesten Männchen haben den größten Erfolg bei der Fortpflanzung? Nicht so bei Tümmlern. Hier kommt es vor allem auf die soziale Kompetenz an.
Neurobiologie: Hirnwasser verbessert MäusegedächtnisAuch alternde Mäuse werden vergesslicher. Ihrem Gedächtnis hilft das Hirnwasser junger Nager auf die Sprünge: Es regt die Nervenzellen in der Gedächtniszentrale an.
Konkurrenz: Wenn der Schakal dem Luchs die Beute abluchstDer Goldschakal ist ein Neuankömmling in Europa und seine Rolle noch unbekannt. Eine Beobachtung aus Slowenien zeigt, welche Konkurrenz entstehen kann.
Biofluoreszenz: Warum manche Säugetiere im UV-Licht leuchtenSchnabeltiere tun es, Flughörnchen und auch Taschenratten: Ihr Fell leuchtet im UV-Licht. Warum, das war bisher rätselhaft. Nun zeigt sich, dass es wohl ziemlich funktionslos ist.
Paläontologie: »Schatten des Todes« beherrschte PatagonienDer bislang größte bekannte Megaraptor wurde im Süden Argentiniens gefunden. Der Raubsaurier lebte kurz vor dem Massenaussterben am Ende der Kreidezeit.
Müllstrudel: Je mehr Abfall, desto mehr LebenDer Müllstrudel im Nordpazifik bedeutet nicht nur eine Gefahr für viele Lebewesen. Er ist auch Heimat zahlreicher Tiere, die das Treibgut zum Schutz oder auch zum Leben aufsuchen.
Salzwasserkrokodile: Comeback dank SchweinefleischAustraliens Leistenkrokodile hatten lange eine schlechte Zeit: Ihre Haut ergab gutes Leder. Dank eines erweiterten Speiseplans vermehren sie sich wieder kräftig.
Elfenbeinspecht: Er lebt, er lebt nicht, er lebt …Er gilt offiziell als ausgestorben. Doch Vogelkundler gaben die Suche nach dem Elfenbeinspecht nie auf. Ein Team aus Pittsburgh präsentiert neue Beweise, dass die Art überlebt hat.
Ökosysteme: Borneos Regenwald steht seit Millionen JahrenSüdostasiens Regenwälder gelten als die ältesten der Erde. Fossilien der wichtigsten Bäume bezeugen dies erneut. Ob sie uns Menschen überleben, ist dagegen ungewiss.
Klimawandel: Ozeanen droht MassenaussterbenHeizen sich die Ozeane zu stark auf, riskieren wir den Verlust ungezählter Arten. Besonders betroffen könnten die produktivsten Meeresregionen sein.