Verhaltensforschung: Geselligere Delfine fischen lieber gemeinsam mit MenschenIn Brasilien treiben gesellige Delfine Fischschwärme selbstlos in die Netze wartender Fischer. Die Kooperationsbereitschaft scheinen die Tümmler zu lehren und zu lernen.
Evolution: Sex, Evolution und Selektion beim Menschen von heuteArbeiten am Kultur-Menschen der Moderne noch die klassischen Prozesse der Evolution streng nach Darwin? Und ob: Selektion findet statt, sie wirkt sogar beim monogamen Menschen.
Genetik: Bedingt Krankheitsschutz die geringe Pygmäengröße?Die Kleinwüchsigkeit westafrikanischer Pygmäen hat vermutlich genetische Ursachen. Immunsystem und frühe Geschlechtsreife hängen vermutlich eng mit dem Größenwachstum zusammen.
Zellteilung: Erbkrankheitsprotein garantiert korrekte ZellteilungBei der Bildung von Keimzellen vermischen sich mütterliches und väterliches Erbgut. Dass das korrekt geschieht, dafür sorgt ein Protein mit ungewöhnlichem Hintergrund.
Magnetsinn: Neuronales Navigationssystem der Taube abgehörtWie schaffen es Tauben, aus den Signalen der Magnetrezeptoren ihre Position zu berechnen? Die Antwort gaben jetzt Neurone der Navigationszentrale im Hirn.
Neolithische Revolution: Südeuropäische Migranten brachten Ackerbau nach SkandinavienGenetische Tests lassen vermuten: Die ersten Bauern reisten quer durch Europa und verbreiteten dabei das Wissen um die Landwirtschaft.
Evolution: Frühe Landwirbeltiere pufferten ihr Blut durch HautknochenAls Wirbeltiere das Land eroberten, wurden Kiemen nutzlos und Lungen entscheidend. Doch hatten sie vor allem ein Problem: das Ausatmen.
Invasive Arten: Kampf ums Eichhörnchen Grauhörnchen sind höchst erfolgreiche Eroberer aus Amerika: In Großbritannien haben sie unser Eichhörnchen weit gehend verdrängt. Nun breiten sie sich auch auf dem Festland aus.
Verhalten: Lange Nachbarschaft eint Meisen im Kampf gegen FeindeZeigt sich ein hungriger Feind in Nestnähe, verbünden sich meist mehrere Kohlmeisen, um ihn zu vertreiben. Dabei spielt es eine Rolle, ob sich die Tiere bereits vom Vorjahr kennen.
Traumata: Genetischer KollateralschadenStresserfahrungen in der Kindheit stutzen die Schutzkappen der Chromosomen.