Depression: Zügellose NeuroneÜbermäßig aktive Nervenzellen in einem tief gelegenen Areal des Zwischenhirns sind mitverantwortlich für hilfloses Verhalten bei Depressionen.
Medien: "Das Fernsehen eignet sich nicht für Debatten über Tierversuche"Über den Sinn von Tierversuchen zu diskutieren, ist gut und richtig - aber nicht im Fernsehen, meint Ranga Yogeshwar. Wir fragten den Moderator, warum.
Orientierung: Meeresschildkröten erkennen Längengrad magnetischWenn die Unechte Karettschildkröte durch die Weiten der Ozeane navigiert, leiten sie feinste Variationen im Erdmagnetfeld: An ihnen orientiert sie sich sogar in Ost-West-Richtung.
Schlaf: Nachts im GehirnBeim Einschlafen werden im Gehirn neuronale Netzwerke voneinander entkoppelt - so verlieren wir jede Nacht das Bewusstsein.
Neurowissenschaften: Viren erhellen die Verschaltung aktiver NervennetzwerkeNeuroforscher kombinieren zwei Methoden - jetzt können sie eine einzelne Nervenzelle bei der Arbeit beobachten und gleichzeitig erkennen, woher sie ihre Signale bezieht.
Krebsdiagnostik: Flüssige Linse hilft bei der HautkrebserkennungMit einem Wassertropfen als Linse kann ein neues Mikroskop unter die Haut schauen – und sogar Tumoren erkennen.
Ökologie: Vorwärts zurück ins KambriumÜberfischt, überhitzt, überdüngt - die Meere verändern sich drastisch. Doch glibbrige Wesen scheinen davon zu profitieren: Quallenplagen häufen sich seit einigen Jahren.
Wahrnehmung: Blinde lesen wie SehendeBeim Lesen verarbeiten bestimmte Hinrareale Sinneseindrücke aus verschiedenen Kanälen.
Physiologie: Proteintausch schützt BärenherzenIm Winterschlaf verlangsamen Bären ihren Herzschlag rapide. Mit einem einfachen Trick wenden sie Schaden vom Organ ab.
Philosophie: Wer bin ich?Auf diese klassische Frage der Philosophie gaben große Denker die unterschiedlichsten Antworten. Erst heute rückt eine allgemein akzeptierte Erklärung des Selbst in greifbare Nähe.