Glaube und Wahrheit in der Wissenschaft: Wissenschaftsmythen sind hartnäckigIrrtümer und Wunschdenken begleiten den Erkenntnisgewinn der Menschheit. Nicht selten richtet das Schaden an - und blockiert echten wissenschaftlichen Fortschritt.
Invasive Arten: Antrainierte Krötenaversion schützt bedrohte SpeziesDie Lust auf giftige Agakröten kann man sich abtrainieren. Das könnte bedrohten Spezies in Australien das Leben retten.
Anthropozän: Streit um die MenschenzeitBekommt die Menschheit ihr eigenes Erdzeitalter? Im Sommer soll eine erste Vorentscheidung über die Anerkennung des Anthropozäns fallen, doch die ist heftig umstritten.
Vernachlässigte Krankheiten: Mediziner warnen vor unterschätzter Bakterieninfektion Ein Tropenbakterium tötet viel häufiger, als bekannt wird, warnen Forscher nach der Auswertung von Daten aus den letzten 100 Jahren. Viele Antibiotika sind unwirksam.
Ausgestorbene Riesen: Zehn-Meter-Krokodil aus der Wüste Ein gigantischer Krokodilschädel im Wüstensand belegt: Die einst im Meer lebenden Riesenkrokodile überlebten einige Millionen Jahre länger als bisher vermutet.
Sinneseindrücke: Leopardenhaie erschnüffeln den HeimwegDas Meer ist eine eigene Welt aus Düften und Gerüchen - so reichhaltig, dass sich die kalifornischen Leopardenhaie allein mit ihrer feinen Nase orientieren können.
Artenvielfalt: Eine hübsche neue Giftschlange aus MexikoMexiko gilt wegen seines Artenreichtums als höchst diverses Land. Eine bislang unbekannte Giftschlange mehrt diesen Ruhm - und erfreut das Auge.
Artenvielfalt: Ratten kapern ArtenschutzprojektNur wenige Dutzend Goldbauchsittiche leben noch in freier Wildbahn. Ihre Zukunft soll mit einem Zuchtprogramm gesichert werden. Doch das erlebte einen herben Rückschlag.
Topräuber auf Brautschau : Dinosaurier führten Balztänze aufJahrmillionenalte Kratzspuren und Fußabdrücke deuten darauf hin, dass die Dinosaurier möglicherweise ähnliche Balzrituale pflegten wie moderne Vögel.
Psychische Erkrankungen: Schizophrenie geht mit Zellverlust im Gehirn einherMenschen und Mäuse mit Schizophrenie besitzen weniger Nervenzellen im Gedächtniszentrum des Gehirns. Das könnte jene Krankheitssymptome erklären, die oft schwer zu behandeln sind.