Ökologie: Die Welt nach der KatastropheGroße Aussterbewellen der Erdgeschichte verraten Paläontologen, welchen Kurs die Artenvielfalt danach eingeschlagen hat. Wie sieht dann das Ökosystem der Zukunft aus?
Neurowissenschaft: Oxytozin wirkt im Gehirn ähnlich wie Marihuana Oxytozin ist im Volksmund vor allem als Liebes- und Treuehormon bekannt. Auf neurobiologischer Ebene könnte es aber ähnliche Prozesse anstoßen wie das THC der Hanfpflanze.
Wirbeltierevolution: Alte Amphibien konnten schon amputierte Glieder nachwachsen lassenSalamander können, was fast keinem Wirbeltier gelingt: ein abgetrenntes Bein nachwachsen lassen. Haben sie dieses Knowhow neu gelernt - oder als Einzige nie vergessen?
Artenschutz: Deutschlands Tiere im Fadenkreuz der WildererWilderei findet nicht nur in Afrika statt. Sie passiert mitten in Deutschland. Illegal werden seltene Arten wie Luchse oder Adler erschossen, vergiftet oder erschlagen.
Seuchen: Pest plagte die Menschheit noch früherDer Schwarze Tod war über Jahrhunderte eines der größten Schreckgespenster, die Europa heimsuchten. Nun zeigt sich, dass die Bakterien noch viel früher auftraten als gedacht.
Fossilien: Wie kühlten Dinos ihr Gehirn?Gigantischer Körper, kleines Gehirn - das birgt die Gefahr der Überhitzung. Um das zu verhindern, entwickelten die Dinosaurier ihre riesigen Nasenlöcher.
Demenz: Zeigt sich Alzheimer schon im Gehirn Zwanzigjähriger?Bei Menschen mit genetisch erhöhtem Alzheimerrisiko sind bestimmte Zellen im Gehirn schon in jungen Jahren beeinträchtigt. Bietet das neue Wege zur Früherkennung?
Bienen: Lebensnotwendiges PilzgerichtDamit die Larven einer brasilianischen Biene wachsen und gedeihen, brauchen sie ungewöhnliche Hilfe: Ein Pilz befällt die Waben und sorgt für antimikrobielles Wohlfühlklima.
Sexualstrategien: Große Klappe - kleine HodenWer am lautesten brüllt, hat das kleinste Gemächt. Für Brüllaffen gilt das tatsächlich, doch damit kompensieren sie keineswegs Komplexe.
Epigenetik: Genschnipsel in Spermien übertragen väterlichen Stress Forscher entdecken einen Mechanismus, mit dem Mäuse traumatischen Stress an ihre Nachkommen weitergeben. Eine Kombination aus neun Mikro-RNAs vermittelt Erfahrung und Vererbung.