Medizin: Rote Blutkörperchen als FrachttransporterRote Blutkörperchen kommen fast überall hin im Körper. Die gute Idee: An diese Zellen lassen sich Wirkstoffe heften. Das Verfahren haben Forscher jetzt getestet.
Verdächtiges Mampfen: Pflanzen reagieren auf die Vibrationen fressender RaupenWer knabbert an mein'm Blättchen? Einige Pflanzen erspüren offenbar die Vibrationen kauender Raubinsekten. Der Wind und andere Störungen lassen sie dagegen kalt.
Stammzellen: Autoren ziehen Stammzellpaper endgültig zurückDie Autoren der umstrittenen Säurebadstammzellstudien haben ihre Veröffentlichungen zurückgezogen. Angesichts der Fehler hätten sie "Zweifel, dass der Effekt real ist".
USA: Cannabis-Anbau stellt Energieversorger vor ProblemeDas so genannte Indoor-Growing von Cannabis hat einen gewaltigen Energiehunger. Durch die Legalisierung könnte sich das in den USA zu einem unerwarteten Problem auswachsen.
Wasserstofftechnik: Rosige Zeiten für künstliche BlätterWissenschaftlern gelingt es immer besser, Brennstoff aus Licht zu produzieren. Die technische Fotosynthese zur Energiegewinnung rückt näher.
Genanalyse: Ist der Yeti ein mysteriöser Eisbär?Forscher haben erstmals umfassend Erbgut aus Haaren analysiert, die den "anomalen Primaten" Yeti und Co gehören sollen. Und am Ende wurde es dann sogar noch mysteriös.
Zoologische Überraschung: Was machen Rochen so tief im Ozean?Von Haien weiß man, dass sie in großen Tiefen jagen - ihre Rochenverwandtschaft ist dagegen als Flachwassergleiter bekannt. Aber auch Forscher können im Meer etwas übersehen.
Meeresökologie: Wohin verschwindet der Kunststoff im Meer?Eine weltweite Studie zeigt: Im Meer schwimmt weniger Plastikmüll als vermutet. Doch Grund zur Entwarnung gibt das nicht.
Evolution des Menschen: Woher die helle Haut kommtDie helle Haut haben Nordeuropäer, weil über ihnen schon immer kaum die Sonne schien? Stimmt - aber nur zufällig. Denn es lief wohl anders, als Evolutionsexperten bisher dachten.
Benachteiligung: Männer in Elitelaboren stellen lieber Männer einDie Emanzipation ist offensichtlich an vielen Spitzenwissenschaftler in den USA vorüber gegangen: Sie versammeln lieber Männer in ihren Abteilungen um sich.