Optimierte Anatomie: Faultiere sind zum Herumhängen perfektioniert Der gemächliche Lebenswandel von Faultieren ist nur durch clevere Tricks möglich. Der neueste: ein Hängenetz für den vollen Magen.
Analyse alter DNA : Menschen und Neandertaler regulierten ihre Gene andersDer ausgestorbene Neandertaler und seine Vettern unterscheiden sich genetisch gar nicht sehr von uns modernen Menschen. War stattdessen ihre Genregulation anders geschaltet?
Lattenrost aus Eisenholz: Schimpansen mögen es luftig und stabilWenn der Regenwald als Baumarkt fungiert: Zur Herstellung ihrer Nester wählen Schimpansen kritisch das Material mit den besten Eigenschaften.
Sprache und Gehirn: Gebärdensprache beeinflusst die HirnanatomieJe nachdem, ob ein Mensch zuerst Gebärdensprache oder gesprochenes Englisch gelernt hat, unterscheidet sich seine Hirnanatomie - egal ob er hören kann oder nicht.
Fortpflanzung: "Juno" bindet Spermien an die EizelleVor der Verschmelzung müssen Ei- und Samenzelle aneinander binden. Das zuständige Protein der Spermien ist bekannt. Nun ist sein Gegenpart auf der Eizelle gefunden worden.
Partnerwahl: Männer mit Bart erscheinen attraktiver - solange sie selten sindBärtige Männer wirken vor allem dann attraktiv, wenn Gesichtsbehaarung wenig verbreitet ist. Das könnte wechselnde Moden erklären.
Bioakustik: Wissenschaftlicher LauschangriffGenau hingehört: Die Klangkulisse von Lebensräumen verrät viel über die vorhandene Artenvielfalt und die dort ablaufenden ökologischen Prozesse.
Geruchssinn: "Geruchskarte" im Gehirn entsteht während der ersten LebenstageDie Neurone des Riechkolbens können sich ein Leben lang erneuern. Studien an Mäusen zeigen jedoch, dass ihre Verknüpfungen bereits kurz nach der Geburt festgelegt sind.
Tierische Chemiewaffen: Giftmischer auf sechs BeinenPure Natur heißt oft: höchste Lebensgefahr! Von den chemischen Tricks im Kampf "Pflanze gegen Insekten" und "Insekten gegen alle" können wir so manches lernen.
Ernährung: Ballaststoffe halten den Darm in SchwungBallaststoffe sind gesund, so heißt es überall. Ein kritischer Blick auf den tatsächlichen Wissensstand bestätigt das - wenn auch mit Einschränkungen.