News: Bisher unbekannte Gasse in Pompeji liefert neue Erkenntnisse
Nahezu 40 Prozent der Bewohner Pompejis, die nicht schon bei den ersten Anzeichen des Vesuv-Ausbruchs vor fast 2000 Jahren aus der Stadt geflohen waren, sind wenig später während der ersten Phase der Katastrophe ums Leben gekommen.
Forscher der Universitá Federico II in Neapel und der Soprintendenza Archeologica di Pompei hatten Ablagerungen in einer bisher übersehenen Gasse sowie an verschiedenen Punkten innerhalb und außerhalb der Stadtmauern untersucht und mit den Grabungsprotokollen zweier Häuser beiderseits der Gasse verglichen. Auf diese Weise konnten sich Giuseppe Luongo und seine Mitarbeiter ein umfassendes Bild über den Ablauf der Eruptionen und das Verhalten der Bewohner während der Katastrophe machen.
Demnach suchten die Überlebenden der ersten verheerenden Ascheregen offenbar Schutz in den Häusern und erstickten dort kurz darauf, als stärkere Ascheströme eindrangen und die Häuser schließlich einstürzen ließen.
Beim Ausbruch des Vesuvs im Jahr 79 nach Christus wurden mehrere tausend Menschen in Pompeji von den heißen Aschenregen getötet und unter einer bis zu acht Meter dicken Schicht aus Vulkanablagerungen begraben.
Forscher der Universitá Federico II in Neapel und der Soprintendenza Archeologica di Pompei hatten Ablagerungen in einer bisher übersehenen Gasse sowie an verschiedenen Punkten innerhalb und außerhalb der Stadtmauern untersucht und mit den Grabungsprotokollen zweier Häuser beiderseits der Gasse verglichen. Auf diese Weise konnten sich Giuseppe Luongo und seine Mitarbeiter ein umfassendes Bild über den Ablauf der Eruptionen und das Verhalten der Bewohner während der Katastrophe machen.
Demnach suchten die Überlebenden der ersten verheerenden Ascheregen offenbar Schutz in den Häusern und erstickten dort kurz darauf, als stärkere Ascheströme eindrangen und die Häuser schließlich einstürzen ließen.
Beim Ausbruch des Vesuvs im Jahr 79 nach Christus wurden mehrere tausend Menschen in Pompeji von den heißen Aschenregen getötet und unter einer bis zu acht Meter dicken Schicht aus Vulkanablagerungen begraben.
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