News: Blitze erzeugen Ozon und Stickoxide
In den unteren Atmosphärenschichten entstehen durch Blitze deutlich mehr Ozon und Stickoxid als durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe. Das ist das Ergebnis einer fünfjährigen Studie von Forschern um Renyi Zhang von der Texas A&M University.
Die Forscher schätzen, dass in den USA im Sommer bis zu 90 Prozent der Stickoxide auf das Konto von Blitzen gehen, dadurch könnten in diesen Monaten die Ozonwerte in der Troposphäre, die bis ungefähr zwölf Kilometer Höhe reicht, um bis zu 30 Prozent ansteigen.
Weltweit blitzt es etwa 60-mal pro Sekunde. Zhang vermutet, dass Gewitter durch die zunehmende Luftverschmutzung, vor allem in den Ballungsräumen, häufiger werden. In den bodennahen Schichten könnten die schädlichen Ozongehalte somit in Zukunft stärker steigen.
Die Forscher schätzen, dass in den USA im Sommer bis zu 90 Prozent der Stickoxide auf das Konto von Blitzen gehen, dadurch könnten in diesen Monaten die Ozonwerte in der Troposphäre, die bis ungefähr zwölf Kilometer Höhe reicht, um bis zu 30 Prozent ansteigen.
Weltweit blitzt es etwa 60-mal pro Sekunde. Zhang vermutet, dass Gewitter durch die zunehmende Luftverschmutzung, vor allem in den Ballungsräumen, häufiger werden. In den bodennahen Schichten könnten die schädlichen Ozongehalte somit in Zukunft stärker steigen.
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