News: Blutspenden senkt Infarktrisiko
Eine mögliche Erklärung ist der Abbau von Eisenvorräten im Körper. Nach dem Blutverlust bilden sich neue rote Blutkörperchen: Das Eisen für den roten Blutfarbstoff Hämoglobin stammt aus den Reserven des Körpers, die normalerweise etwa ein Drittel der Eisenmenge ausmachen. Bei Personen mit einem hohen Eisenspiegel im Blutserum hat man ein erhöhtes Herzinfarktrisiko festgestellt.
Die finnische Studie zeigte auch, daß hohe Eisenvorräte vor allem bei einem hohen Cholesterinspiegel ein Infarktrisiko bedeuten. Eisenmangel aber führt umgekehrt zur Blutarmut. Blutspenden nützt jedenfalls nicht nur den Emfpängern, sondern auch den Spendern.
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