Stammzellforschung: Blutzellen aus neuronalen Stammzellen
Einer amerikanisch-japanischen Forschergruppe gelang es, adulte neuronale Stammzellen in Blutgefäßzellen zu verwandeln. Die Wissenschaftler um Andrew Wurmser vom Salk-Institut in La Jolla hatten Stammzellen aus Hirngewebe von Mäusen zusammen mit abgetöteten menschlichen Endothelzellen kultiviert. Daraufhin produzierten etwa sechs Prozent der Zellen Proteine, die für Blutgefäßzellen typisch sind.
Die Forscher schließen aus, dass die Zellen fusioniert seien – wie bei früheren Ergebnissen häufig vermutet –, da die umgewandelten Zellen nur Chromosomen von der Maus und nicht vom Menschen enthielten. Normalerweise entwickeln sich neuronale Stammzellen lediglich zu Zelltypen des Nervensystems wie Neurone oder Gliazellen, die zu den ektodermalen Zellen gehören. Eine Umwandlung zu Zellen des Mesoderms, wozu Blut- und Gefäßzellen zählen, gilt als besonders schwierig.
Die Forscher schließen aus, dass die Zellen fusioniert seien – wie bei früheren Ergebnissen häufig vermutet –, da die umgewandelten Zellen nur Chromosomen von der Maus und nicht vom Menschen enthielten. Normalerweise entwickeln sich neuronale Stammzellen lediglich zu Zelltypen des Nervensystems wie Neurone oder Gliazellen, die zu den ektodermalen Zellen gehören. Eine Umwandlung zu Zellen des Mesoderms, wozu Blut- und Gefäßzellen zählen, gilt als besonders schwierig.
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