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Nanochemie: Borromäische Ringe in Molekülform erzeugt

Borromäische Ringe | Die Bruchstücke des virtuellen Moleküls – jeweils aus vier Teilen zusammengesetzte, von Zink-Ionen in der gewünschten Position gehaltene Ringe – dienten als Vorlage für die spätere Synthese.
Chemiker um Kelly Chichak und Fraser Stoddart von der Universität Los Angeles gelang es erstmals, eine molekulare Version so genannter Borromäischer Ringe zu erzeugen. Daraus könnten sich im Bereich der Nanotechnologie neue Möglichkeiten der Strukturbildung ergeben.

In einem Computermodell ließen die Forscher ein Molekül entstehen, das – wie das Wappen der italienischen Adelsfamilie Borromeo – aus drei paarweise unverknoteten Ringen bestand, die sich nicht voneinander trennen lassen. Die Bruchstücke des virtuellen Moleküls – jeweils aus vier Teilen zusammengesetzte, von Zink-Ionen in der gewünschten Position gehaltene Ringe – dienten als Vorlage für die spätere Synthese.

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