Indien: Buddhistische Kultstätte entdeckt
Im indischen Kondapur haben Archäologen die Überreste einer monumentalen buddhistischen Kultstätte mit einem Stupa entdeckt. Sie stammt vermutlich aus der Zeit zwischen 200 v. Chr. und 200 n. Chr. und ist somit die bisher älteste im südindischen Bundesstaat Andhra Pradesh.
Die ersten Funde des 7,6 Meter hohen Stupas – einst Grabstätte für Könige und Erleuchtete – lassen die Forscher um Jitendra Das vom Archaeological Survey of India hoffnungsvoll in die Zukunft blicken. Bisher kamen rund 2000 Münzen, Goldornamente, Halbedelsteine sowie Terrakottafigurinen ans Tageslicht. Besonders eindrucksvoll ist eine römische Goldmünze des Kaisers Augustus (27 v. Chr. bis 14 n. Chr.). Sie ist eventuell über den seit Augustus intensiv betriebenen Fernhandel dorthin gelangt.
Für die Bedeutsamkeit der insgesamt vierzig Hektar großen Stätte sprechen nicht nur ihre reichhaltigen Funde, sondern auch eine nahegelegene Stadt mit in den Fels gehauenen Gebetshallen, Lagerhallen und Schmelzöfen. Sie sind jedoch nur noch in ihren Grundstrukturen erhalten. Übrig blieben nur die Reste der ehemaligen Lehmmauer.
Cindy Franke
Die ersten Funde des 7,6 Meter hohen Stupas – einst Grabstätte für Könige und Erleuchtete – lassen die Forscher um Jitendra Das vom Archaeological Survey of India hoffnungsvoll in die Zukunft blicken. Bisher kamen rund 2000 Münzen, Goldornamente, Halbedelsteine sowie Terrakottafigurinen ans Tageslicht. Besonders eindrucksvoll ist eine römische Goldmünze des Kaisers Augustus (27 v. Chr. bis 14 n. Chr.). Sie ist eventuell über den seit Augustus intensiv betriebenen Fernhandel dorthin gelangt.
Für die Bedeutsamkeit der insgesamt vierzig Hektar großen Stätte sprechen nicht nur ihre reichhaltigen Funde, sondern auch eine nahegelegene Stadt mit in den Fels gehauenen Gebetshallen, Lagerhallen und Schmelzöfen. Sie sind jedoch nur noch in ihren Grundstrukturen erhalten. Übrig blieben nur die Reste der ehemaligen Lehmmauer.
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