81 Prozent der Deutschen gehen davon aus, dass aufgrund des Klimawandels in den nächsten Jahren häufiger schwere Unwetter und katastrophale Überschwemmungen wie an Elbe (2002) und Oder (1997) auftreten werden. 74 Prozent der Befragten halten die Folgen des Klimawandels bereits jetzt schon für spürbar. Knapp 20 Prozent der 1008 ausgewählten Interviewten nehmen an, dass sie mit ihrem Verhalten viel oder sehr viel zur Klimaveränderung beitragen, 70 Prozent sehen sich wenigstens zum Teil dafür verantwortlich.

Jeder vierte Bundesbürger wäre auch bereit, sein Verhalten entsprechend zu ändern, 87 Prozent wären wenigstens tendenziell bereit, sich umzustellen. Allerdings fiel den Befragten außer einem Verzicht aufs Autofahren nicht viel ein – nur rund 15 Prozent nannten noch Stromsparen und energiesparendes Heizen als weitere Maßnahmen.

Die Befragung wurde vom Meinungsforschungsinstitut Forsa im Auftrag der Aktion Klimaschutz durchgeführt, einer Partnerschaft der Deutschen Energie-Agentur (Dena) mit dem Bundesumweltministerium und der Deutschen Bahn.