Drogen: Cannabis: Gefahr für Schwangerschaften
Der Konsum von Marihuana erhöht die Wahrscheinschlichkeit von Eileiter-Schwangerschaften. Zudem verhindert die Droge indirekt das Einnisten des Embryos in die Gebärmutterschleimhaut, was zu einem frühzeitigen Verlust des Embryos führt. Dies ergab eine Studie des Mediziners Haibin Wang und seiner Kollegen vom Vanderbilt University Medical Centre an Mäusen.
Marihuana bindet an die cannabinoiden Rezeptoren CR1 und CR2, die sich nicht nur im Gehirn, sondern auch an den Oberflächen von Spermien, Eizellen und Embryos befinden, wo sie üblicherweise durch das Signalmolekül Anandamid aktiviert werden. Hierdurch wird sowohl die Entwicklung des Embryos als auch seine Reise durch den Eileiter beeinflusst.
THC blockiert der Studie zufolge diese Rezeptoren und sorgt für ein Ungleichgewicht innerhalb des ausgeklügelten Systems der Anandamid-Synthese und des Abbaus des Botenstoffes. Hierdurch wird sowohl die Entwicklung des Embryos als auch die Einnistung in die Uterusschleimhaut verhindert.
Anandamid wird normalerweise in einem ausbalancierten Wechselspiel der Enzyme NAPE-PLD und FAAH je nach Bedarf des Körpers synthetisiert und wieder abgebaut.
Marihuana bindet an die cannabinoiden Rezeptoren CR1 und CR2, die sich nicht nur im Gehirn, sondern auch an den Oberflächen von Spermien, Eizellen und Embryos befinden, wo sie üblicherweise durch das Signalmolekül Anandamid aktiviert werden. Hierdurch wird sowohl die Entwicklung des Embryos als auch seine Reise durch den Eileiter beeinflusst.
THC blockiert der Studie zufolge diese Rezeptoren und sorgt für ein Ungleichgewicht innerhalb des ausgeklügelten Systems der Anandamid-Synthese und des Abbaus des Botenstoffes. Hierdurch wird sowohl die Entwicklung des Embryos als auch die Einnistung in die Uterusschleimhaut verhindert.
Anandamid wird normalerweise in einem ausbalancierten Wechselspiel der Enzyme NAPE-PLD und FAAH je nach Bedarf des Körpers synthetisiert und wieder abgebaut.
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