Saturn-Mission: Cassini durchmisst Saturnringe
Die Raumsonde Cassini konnte die Zusammensetzung der Saturnringe in bisher unerreichter Detailschärfe aufklären. Der breite B-Ring, der bislang noch von keiner Sonde genau untersucht werden konnte, enthält demnach größere und dichter zusammenliegende Partikel als seine Nachbarringe.
Anders als der innere C-Ring und der äußere A-Ring enthält der dazwischen liegende B-Ring kaum Teilchen von weniger als fünf Zentimetern Durchmesser. Zudem erkannten die Forscher einige bis zu hundert Kilometer breite Einzelringe im B-Ring mit sehr unterschiedlichen Teilchendichten. In einem etwa 5000 Kilometer breiten Band drängen sich die Partikel teilweise viermal so dicht wie im A-Ring und fast zwanzigmal so dicht wie im planetennahen C-Ring.
Die Größenbestimmung der Ringteilchen gelang mit Hilfe von Radiowellen, die Cassini durch die Ringe hindurch in drei Frequenzbereichen zur Erde abstrahlte. Aus der Signalschwankung, die aus dem unterschiedlich großen Einfluss der störenden Ringpartikel resultiert, konnten die Wissenschaftler auf der Erde Rückschlüsse auf die Zusammensetzung des Ringes ziehen.
Anders als der innere C-Ring und der äußere A-Ring enthält der dazwischen liegende B-Ring kaum Teilchen von weniger als fünf Zentimetern Durchmesser. Zudem erkannten die Forscher einige bis zu hundert Kilometer breite Einzelringe im B-Ring mit sehr unterschiedlichen Teilchendichten. In einem etwa 5000 Kilometer breiten Band drängen sich die Partikel teilweise viermal so dicht wie im A-Ring und fast zwanzigmal so dicht wie im planetennahen C-Ring.
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