News: Cassini entlockt Saturn weitere Geheimnisse
Der Raumsonde Cassini gelangen Mitte September faszinierende Aufnahmen der Saturnringe, als sich die Sonne hinter dem Planeten verbarg und sein gesamtes Ringsystem anleuchtete. Nun präsentierten die beteiligten Wissenschaftler diese und andere Ergebnisse der Mission auf der Konferenz der Planetenwissenschaften der American Astronomical Society.
Durch die einzigartige Konstellation konnten die Forscher zwei bislang unbekannte Ringe um den Saturn entdecken und die Existenz zweier anderer bestätigen. Sie erhoffen sich, in den neuen Ringen einen oder gar mehrere kleine Monde aufzuspüren.
In einigen Infrarotbildern von Cassini erscheinen die Saturnringe in unterschiedlichen Farben. Dies sei laut Phil Nicholson von der Cornell University ein Hinweis darauf, dass die Größe der mikroskopischen Partikel darin variiert oder verschiedene Materialien auftreten. So wären neben Eis auch andere Bestandteile denkbar.
Ferner fanden die Forscher periodische Strukturen im D-Ring, dem Innersten der Saturnringe, die sich im Gegensatz zu anderen Strukturen im Ringsystem mit der Zeit ändern. Eine Kollision mit einem Komet oder Asteroid könnte für die Verformung verantwortlich gewesen sein, so die Wissenschaftler. Sie datierten den Zusammenstoß mit Hilfe der verfügbaren Beobachtungsdaten auf das Jahr 1984 zurück.
Maike Pollmann
In einigen Infrarotbildern von Cassini erscheinen die Saturnringe in unterschiedlichen Farben. Dies sei laut Phil Nicholson von der Cornell University ein Hinweis darauf, dass die Größe der mikroskopischen Partikel darin variiert oder verschiedene Materialien auftreten. So wären neben Eis auch andere Bestandteile denkbar.
Ferner fanden die Forscher periodische Strukturen im D-Ring, dem Innersten der Saturnringe, die sich im Gegensatz zu anderen Strukturen im Ringsystem mit der Zeit ändern. Eine Kollision mit einem Komet oder Asteroid könnte für die Verformung verantwortlich gewesen sein, so die Wissenschaftler. Sie datierten den Zusammenstoß mit Hilfe der verfügbaren Beobachtungsdaten auf das Jahr 1984 zurück.
Maike Pollmann
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