Raumfahrt: Chinas erste Mondsonde ist gestartet
Mit einer Rakete vom Typ Langer Marsch IIIa wurde die erste von drei geplanten chinesischen Mondsonden vom Xichang Satellitenstartzentrum in der Provinz Sichuan gestartet. Der Orbiter Chang'e hat insgesamt acht Instrumentenpakete an Bord.
Bei der Mission sollen Topografie und Beschaffenheit der Mondoberfläche untersucht werden. Chang'e, benannt nach der Mondgöttin einer alten chinesischen Sage, ist dafür unter anderem mit einem Laserhöhenmesser, Stereokameras und Spektrometern ausgerüstet.
Das Raumfahrzeug wird zunächst in der Erdumlaufbahn Funktionstests absolvieren. Der eigentliche Flug zum Mond beginnt am 31. Oktober, wo die Chang'e I am 5. November ankommen soll.
Die Sonde soll den Erdtrabanten lediglich umkreisen, ihre Nachfolger werden jedoch auf der Oberfläche aufsetzen und mit einem Rover an verschiedenen Stellen Bodenproben nehmen, die dann mit einer Rückkehrkapsel zur Erde gebracht werden sollen. Das dreiteilige Programm wird sich bis zum Jahr 2020 erstrecken.
Wie die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua meldet, wurde ein reges Besucherinteresse beim Start bekundet. Erstmals war es auch Touristen möglich, einem Start beizuwohnen. Die dafür errichteten Tribünen fassen bis zu 2500 Zuschauer, die Tickets wurden für umgerechnet etwa 70 Euro angeboten. Zudem wurde das Ereignis live im Internet übertragen. (dre)
Bei der Mission sollen Topografie und Beschaffenheit der Mondoberfläche untersucht werden. Chang'e, benannt nach der Mondgöttin einer alten chinesischen Sage, ist dafür unter anderem mit einem Laserhöhenmesser, Stereokameras und Spektrometern ausgerüstet.
Das Raumfahrzeug wird zunächst in der Erdumlaufbahn Funktionstests absolvieren. Der eigentliche Flug zum Mond beginnt am 31. Oktober, wo die Chang'e I am 5. November ankommen soll.
Die Sonde soll den Erdtrabanten lediglich umkreisen, ihre Nachfolger werden jedoch auf der Oberfläche aufsetzen und mit einem Rover an verschiedenen Stellen Bodenproben nehmen, die dann mit einer Rückkehrkapsel zur Erde gebracht werden sollen. Das dreiteilige Programm wird sich bis zum Jahr 2020 erstrecken.
Wie die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua meldet, wurde ein reges Besucherinteresse beim Start bekundet. Erstmals war es auch Touristen möglich, einem Start beizuwohnen. Die dafür errichteten Tribünen fassen bis zu 2500 Zuschauer, die Tickets wurden für umgerechnet etwa 70 Euro angeboten. Zudem wurde das Ereignis live im Internet übertragen. (dre)
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