News: Columbia-Katastrophe: NASA glaubt nicht an Schaumstoffisolierung als Unfallursache
Der Aufprall eines Stücks Schaumstoffisolierung auf die linke Tragfläche beim Start der US-Raumfähre Columbia konnte nach Ansicht der NASA nicht Ursache für den Absturz zwei Wochen später sein. Wie der Shuttle-Programmchef Ron Dittemore gestern mitteilte, sei das Stück Tankisolierung etwa 50 mal 40 Zentimeter groß gewesen und habe rund 1200 Gramm gewogen. Der Aufprall auf die Tragfläche sei mit einer Geschwindigkeit von 228 Metern pro Sekunde erfolgt.
Simulationen hätten ergeben, dass selbst ein doppelt so großes und schweres Stück aus unterschiedlichen Winkeln keine schwerwiegenden Schäden hätte verursachen können. Dittemore wies zudem den Verdacht zurück, die Isolierung habe gefrorenes Wasser enthalten. Vielmehr könne der Schaumstoff keinerlei Wasser aufnehmen.
Über andere mögliche Ursachen könne derzeit nur spekuliert werden. So sei eine Kollision mit einem Stück Weltraumschrott nicht ausgeschlossen. Mehr Aufschlüsse erhoffen sich die Spezialisten jetzt von der Auswertung der letzten Daten, die von der Columbia zur Bodenstation gefunkt wurden.
Simulationen hätten ergeben, dass selbst ein doppelt so großes und schweres Stück aus unterschiedlichen Winkeln keine schwerwiegenden Schäden hätte verursachen können. Dittemore wies zudem den Verdacht zurück, die Isolierung habe gefrorenes Wasser enthalten. Vielmehr könne der Schaumstoff keinerlei Wasser aufnehmen.
Über andere mögliche Ursachen könne derzeit nur spekuliert werden. So sei eine Kollision mit einem Stück Weltraumschrott nicht ausgeschlossen. Mehr Aufschlüsse erhoffen sich die Spezialisten jetzt von der Auswertung der letzten Daten, die von der Columbia zur Bodenstation gefunkt wurden.
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